Fühlinger See wird für fünf Wochen zur Laufstrecke
Regattastrecke als Orientierung

Sportdezernent Robert Voigtsberger (l.) und fit.Köln-Mitinitiator Arne Greskowiak sowie weitere Vertreter der Kooperationspartner testeten die Qualität der Laufstrecke. | Foto: Hoeck
  • Sportdezernent Robert Voigtsberger (l.) und fit.Köln-Mitinitiator Arne Greskowiak sowie weitere Vertreter der Kooperationspartner testeten die Qualität der Laufstrecke.
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Fühlingen - (hh). Seit der vergangenen Woche haben Laufbegeisterte eine neue
sportliche Herausforderung. Im Kampf um die bestmögliche Zeit und im
Wettstreit gegen andere Läufer können Walker, Einsteiger,
Fortgeschrittene und Profis täglich um den Fühlinger See laufen.
Beim städtischen Projekt „Köln läuft auf Zeit“ können Sportler
bis Mitte Juni unter Einhaltung des Mindestabstands und der
Hygienevorgaben ihre Runden um den See drehen und anschließend ihr
Laufergebnis online einsehen.

Hier werden nicht nur die Ergebnisse erfasst, sondern auch
verschiedene Ranglisten, etwa der „Tagesschnellste“,
veröffentlicht. „In Coronazeiten haben viele Kölner das Laufen
für sich entdeckt. Diesen, aber natürlich auch allen sonstigen
Aktiven möchten wir hiermit die Gelegenheit zu einem sportlichen
Vergleich einräumen, ohne dass sich dabei jemand durch direkten
Körperkontakt eventuell in Gefahr bringt“, sagt Sebastian Lange,
Mitgründer der organisierenden Fitness-Initiative „fit.KÖLN“. Um
sich für einen Lauf anzumelden, muss ein Startplatz auf der
Webseite www.fit-koeln.de reserviert werden.

Walker und Einsteiger können sich für den „Fun Run“ (Mo.-Fr.
17-18.30 sowie Sa. und So. 11.30-13 Uhr) anmelden; der „Top-Run“
(Mo.-Fr. 18.30-20 sowie Sa, und So. 10-11.30 Uhr) richtet sich an
erfahrenere Läufer. Die Zeitmessung erfolgt über einen Chip, der bei
der Startplatz-Reservierung für neun Euro Leihgebühr (Kaufpreis 20
Euro) mitbestellt und vor Ort ausgehändigt wird. „Wir gehen aber
davon aus, dass viele Starter bereits einen Chip besitzen, denn solche
Chips sind bei Läufern zur Zeit sehr angesagt.“

Bis zu 270 Läufer können sich nacheinander auf die 5.400 Meter lange
Strecke begeben. Die Markierungen der Ruderstrecke in Abständen von
250 Metern dienen dabei als gute Orientierung. Zum Start und auf der
Laufstrecke müssen die Sportler Laufmatten überqueren, wodurch die
Zeitmessung und eine Erfassung erfolgt.

„Köln läuft auf Zeit“ ist ein Kooperationsprojekt des Sportamtes
der Stadt Köln, des Vereins „LLG 80 Nordpark“, der RheinFlanke,
„fit.KÖLN“ und der Firma „Mika:Timing“ mit finanzieller
Unterstützung durch die PSD Bank. Alle Teilnehmer werden bei der
Anmeldung gebeten, zwei Euro für die Jugend- und Bildungseinrichtung
„RheinFlanke gGmbH“ zu spenden, die hiermit die sportliche
Förderung benachteiligter junger Menschen unterstützen möchte.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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