Initiative tritt für frei begehbare Rheinaue ein
RheinAuenKreideSchlange
Worringen - (hub). „Wie für seine Belange einstehen in Corona-Zeiten?“ –
vor dieser Fragestellung stand die Initiative „Unser Worringen“.
Claudia Schülgen, eine der Initiatorinnen, bekam durch die
Steinschlangen, die vielerorts mit Botschaften auf den Steinen
ausliegen, die Initialzündung für die Aktion
„RheinAuenKreideSchlange“, um das Thema Rheinaue im Gespräch zu
halten. Von den Stadtentwässerungsbetrieben erhielt die Initiative
die Genehmigung, auf den Spundrändern eine Schlange mit
Straßenkreide zu erstellen. Am Pumpwerk am Werthweg durfte ein
Informationszelt aufgestellt werden.
Rund 110 Personen kamen auf dem Rheindeich, von denen sich jedoch
nicht alle als Schreiber und Zeichner betätigten. In den Texten geht
es sowohl um die Rheinaue als auch um Naturschutz und den Ort als
Erholungsgebiet, was mit der Aussage „Urlaubstag Rheinaue“
ausgedrückt wurde. Aber auch „Wurringe Alaaf“ durfte nicht
fehlen.
Die „Lieversberger“ hatten in der letzten Karnevalssession mit
ihrem Lied zur Rheinaue auf die Melodie von „An Englishman in New
York“ von sich reden gemacht und so war es eine Freude für die
Organisatorinnen Henrike Schwarz und Claudia Schülgen, dass sich die
Gruppe des Männergesangsvereins beteiligte. Die Initiative setzt sich
für einen freien Zugang zu den Rheinauen bei Worringen ein. Die
Mitglieder sind gegen eine Beweidung.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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