Outlaws Revival e.V. feiert 2. Weihnachtsmarkt
Santa Claus im „Wilden Westen"
Heimersdorf - (her). „Christmas for Cowboys“ war ein Megahit für den
Country-Sänger John Denver. Weihnachten in der Prärie mitten im
eisigen Winter mit Pferden, Kühen, Lagerfeuer und Gitarre: ein Bild,
wie aus einem monumentalen Hollywood-Epos. Ein bisschen von diesem
Traumbild wollen die Mitglieder des „Outlaws Revival e.V.“ auf
ihrem Vereinsgelände an der Nettersheimer Straße, direkt neben dem
Jurtendorf der 1. Kölner Mongolenhorde gelegen, aus dem „Wilden
Westen“ nach Köln transportieren.
Zum zweiten Mal veranstaltet der Verein, der sich dem Thema
Westernromantik verschrieben hat, am 30. November einen
Weihnachtsmarkt vor der Kulisse der von den Mitgliedern aufwändig in
Handarbeit gebauten Westernstadt.
„Unsere Überlegung eines Weihnachtsmarktes war es, die
Nachtbarschaft ab 16 zu einem gemütlichen Nachmittag und Abend in
Deadwood City einzuladen, da es auf den großen Weihnachtsmärkten
doch immer sehr voll ist“, erläutert Sandra Santos de Carvalho, 2.
Vorsitzende des „Outlaws Revivals e.V.“ das Konzept. „Da wir
ja ein Westernverein sind, werden auch ein Lagerfeuer, Wärmetonnen
und ein geschmückter Saloon auf unsere Besucher warten“.
Aus der Nachbarschaft werden einige private Aussteller ihre selbst
gebastelten weihnachtlichen Dekorationen wie Adventskränze Figuren
und Laternen anbieten oder selbst genähte Bekleidung. „Für das
leibliche Wohl unserer Gäste wird ebenfalls gut gesorgt sein“,
freut sich die Vereinsobere, „es gibt geräucherte Forelle,
gebackene Plätzchen, kandierte Äpfel und gebrannte Mandel. Unser
Santa Claus wird natürlich auch kommen und den Kindern ein kleines
Geschenk überreichen und sein goldenes Buch darf natürlich auch
nicht fehlen.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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