Gartenarbeit und turnen
Stanislawa Hackenbroich feierte ihren 100. Geburtstag

Zum 100. Geburtstag schenkten Enkel und Urenkel ihrer Oma Stanislawa Hackenbroich (M.) Blumen, Kuchen, Luftballons und eine große Geburtstagsfeier mit Freunden. | Foto: Stahl
  • Zum 100. Geburtstag schenkten Enkel und Urenkel ihrer Oma Stanislawa Hackenbroich (M.) Blumen, Kuchen, Luftballons und eine große Geburtstagsfeier mit Freunden.
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FÜHLINGEN - (as). Ihre drei Urenkel lieben Stanislawa Hackenbroich unter
anderem weil sie „echt lecker kocht“, und sie immer ein offenes
Ohr hat, man mit ihr „super“ Serien gucken“ und „nach der
Schule auf ihrem Sofa toll entspannen kann“. Dass die
„Super-Uroma“ stolze 100 Lenze zählt, sieht man der geborenen
Kölnerin, die immer noch gerne für ihre Urenkel kocht, nicht an. Das
Alter verraten nur die drei goldfarbenen Luftballon-Ziffern, mit denen
sie ihre Familie zu ihrem Jubeltag überrascht hat.

Stanislawa Hackenbroich wurde am 21. Oktober 1917 in Worringen, als
eines von insgesamt fünf Mädchen, geboren. Aufgewachsen und zur
Schule gegangen ist sie in Fühlingen. Nach der Schule arbeitete sie
bei einer Erdölchemie Firma in Dormagen. Mit ihrem bereits
verstorbenen Ehemann Konrad war sie 65 Jahre verheiratet. „Ich haben
immer gerne und viel im Garten gearbeitet. Einmal die Woche bin ich
zum Turnen gegangen und 30 Jahre lang war ich Mitglied im Kegelklub
„Rentnerband. Vielleicht hat mich das fit und jung gehalten“,
lacht die Jubilarin und ihre Augen strahlen dabei.
Auch noch mit 80 Jahren war das Fahrrad für die Hundertjährige ihr
alltägliches Transportmittel. Mit ihren nun 100 Jahren ist sie
sicherlich eine der ältesten Fans des 1. FC Köln und Borussia
Dortmunds. Und wenn die beiden Vereine spielen, verfolgt und
kommentiert Stanislawa die Spiele vom heimischen Sofa aus. „Noch im
Frühjahr war ich auf einem Andrea Berg Konzert in der Lanxessarena.
Sie ist meine Lieblingssängerin. Ich habe sie sogar persönlich
getroffen und ein Erinnerungsfoto mit ihr machen dürfen“, schwärmt
die Seniorin.
Für die Zukunft wünscht sich die Kölnerin Gesundheit und noch ganz
viel Zeit, die sie mit ihren zwei Enkeln und drei Urenkeln verbringen
möchte und vielleicht sogar auch noch deren Hochzeiten mitzuerleben.
„Ich finde es sehr bedauerlich, dass die heutige Zeit so hektisch
geworden ist und die Menschen sich so wenig Zeit füreinander
nehmen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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