Ein erster Apfelbaum wurde gepflanzt
Startschuss für Obstarboretum

Symbolisch wurde der erste Apfelbaum gepflanzt. Mit dabei waren (v.l.) Dr. Volker Unterlandstetter  (NABU), Rafi Rothenburg (liberale jüdische Gemeinde), Sönke Geske (NABU), Prof. Kathrin Rothenberg-Elder (liberale jüdische Gemeinde), Beatrice Bülter (Kölner Grün Stiftung) D. Joachim Bauer (Grünflächenamt). | Foto: Kölner Grün Stiftung
  • Symbolisch wurde der erste Apfelbaum gepflanzt. Mit dabei waren (v.l.) Dr. Volker Unterlandstetter  (NABU), Rafi Rothenburg (liberale jüdische Gemeinde), Sönke Geske (NABU), Prof. Kathrin Rothenberg-Elder (liberale jüdische Gemeinde), Beatrice Bülter (Kölner Grün Stiftung) D. Joachim Bauer (Grünflächenamt).
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Kölner Norden - 2018 hat bereits die Kölner Grün Stiftung die Planung für ISEK
(Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept als
Zukunftsperspektive) für den nördlichen Grüngürtel mit 50.000 Euro
für den gesamten Norden des Grüngürtels finanziert. Die Planungen,
die von den städtischen Ämtern fachlich begleitet und vom
Nürnberger Planungsbüro WGF ausgearbeitet worden waren, wurden vom
Stadtrat angenommen und verabschiedet. Jetzt wurden Einzelprojekte
inhaltlich auf den Weg gebracht.

Einer der Hauptpunkte war die Anlage eines umfassenden Obstarboretums
auf rund 1,2 Hektar großem Gelände am Bergheimer Weg im Norden,
nachdem auch rund um Gut Leidenhausen im rechtsrheinischen Gebiet
ebenso eine große Fläche mit historischen einheimischen Obstbäumen
angelegt wurde.

Ziel des Großprojektes ist es, heimische Obstbäume, die nach
Vorgaben der biologischen Station Leverkusen veredelt werden, zu
erhalten und auch für die Zukunft zu schützen. Innerhalb von drei
Jahren sollen auf der Fläche 150 Obstbäume gepflanzt werden. Die
Kölner Grün Stiftung stellt dafür 35.000 Euro bereit, die liberale
jüdische Gemeinde 15.000 Euro. Das Projekt wird von der Biologischen
Station Leverkusen unter der Federführung des Grünflächenamtes
umgesetzt und fachlich begleitet.

„Unser Ziel ist es auch, dass die Bürger auf der frei zugänglichen
Wiese die Äpfel selber ernten, und somit auch den Vergleich testen
können“, sagte Beatrice Bülter, Vorstand der Kölner Grün
Stiftung, „ da alle Bäume mit Sortenschildern ausgezeichnet werden,
bringen wir auch viel Wissen auf diese Weise an die Bürger.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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