Ein neuer Bus und ein neuer Hof
Stiftungen unterstützen Projekte des Wilhelmshofes
KÖLNER NORDEN - (cd). Als gemeinnütziger Verein ist die Einrichtung des Jugendfarm
Wilhelmshof e.V. am Bergheimer Weg auf die Unterstützung privater
Geldgeber, wie etwa Stiftungen, angewiesen. So konnte erst vor kurzem,
dank der Stiftung Wohnhilfe und der Kämpgenstiftung, ein neuer
behindertengerechter Kleinbus angeschafft werden.
Um sich für die Hilfe zu bedanken, hatte Senel Furtana, der Leiter
der Einrichtung, Vertreter mehrerer Stiftungen in den Wilhelmshof
eingeladen, um in diesem Rahmen sowohl die offizielle Übergabe des
Fahrzeugs zu gestalten, als auch über weitere Projekte zu
berichten. Denn laut Furtana steht der Verein kurz davor, ein lange
verfolgtes, aufwändiges Projekt in Angriff zu nehmen: Die Verlagerung
des Vereinsgeländes mit Koppel, Ställen und einem Freizeitgelände
auf ein brachliegendes Gelände, das sich östlich des jetzigen
Grundstücks anschließt. „Dafür haben wir 25 Jahre lang
gekämpft”, sagte Furtana. Für einen großen Teil der dafür
nötigen Summe von 195.000 Euro hat der Verein Zusagen. Neben der
Kämpgenstiftung etwa auch dank die Aktion „Wir helfen” und
bezirkseigene Mittel, die von der Bezirksvertretung Chorweiler zur
Verfügung gestellt werden. Sobald die Baugenehmigung erteilt wird,
können die Arbeiten beginnen. Furtana hofft, etwa Ende 2018 das neue
Gelände einweihen zu können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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