„Frühlings Erwachen“
Theater an der Freien Waldorfschule

In „Frühlings Erwachen“ geht es um das Erwachsenwerden und sexuelle Erwachen mehrerer Jugendlicher. Einen besonderen Applaus hatte sich Joans Schreiter, Darsteller des Moritz, verdient: Trotz eines gebrochenen Beines stand er auf der Bühne und kletterte auch mit Krücken geschickt durch die Kulissen. | Foto: Dröge
  • In „Frühlings Erwachen“ geht es um das Erwachsenwerden und sexuelle Erwachen mehrerer Jugendlicher. Einen besonderen Applaus hatte sich Joans Schreiter, Darsteller des Moritz, verdient: Trotz eines gebrochenen Beines stand er auf der Bühne und kletterte auch mit Krücken geschickt durch die Kulissen.
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CHORWEILER - (cd). Auch wenn das Frühjahr noch weit weg erscheint, auf der
Bühne der Freien Waldorfschule Köln war „Frühlings Erwachen“
angesagt.

Das Stück von Frank Wedekind von 1891 hatte sich die zwölfte Klasse
ausgesucht, um es aufzuführen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die
Gymnasiasten Melchior Gabor, Moritz Stiefel und ihre Klassenkameraden,
die beginnen, Interesse am anderen Geschlecht zu entwickeln. Moritz
ist völig ahnungslos und bittet den liberal erzogenen Melchior, ihn
über die Geheimnisse der Liebe aufzuklären. Als er nicht versetzt
wird, fasst er einen folgenschweren Entschluss. Die Schüler hatten
das Stück mit der Theaterpädagogin Lena Hillebrand leicht
modernisiert und ein Bühnenbild konstruiert, das sich aus
Baugerüsten zusammensetzte. „Es symbolisiert ein wenig die Phase
der Veränderung und des Umbaus, in der sich die Figuren des Stücks
befinden”, erklärte Hillebrand.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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