Drei Tage Kirmes gingen zu Ende
„Toni Turek" musste brennen

Der Trauerzug, angeführt von Scharfrichter Stefan, zog über den Kirchplatz. | Foto: Brand
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(hub). Drei Tage wurde Kirmes gefeiert, so wie es zwischen der
Dorfgemeinschaft „Greesberger“ Esch und dem SV Auweiler/Esch bei
der Abholung des Zachaeis vereinbart wurde. Mit dessen Verbrennung
endete das Fest, dabei habe er während des letzten Jahres viel Schuld
auf sich geladen, so Scharfrichter Stefan. Mitglieder der
Dorfgemeinschaft und des Sportvereins steckten die Puppe mit Fackeln
in Brand.

Da der Sportverein sein 60-jähriges Bestehen feiert, durfte er den
Zachaeis stellen. Die Mitglieder fertigten die Puppe nach dem Muster
von 1990 an und gaben ihm den Namen „Toni Turek“ in Anlehnung an
den ehemaligen Nationaltorhüter Toni Turek, der in diesem Jahr 100
Jahre alt geworden wäre. Es war das vierte Fest am Martinushaus und
so trug der Zachaeis den vollen Namen „Toni Turek, der vierte vum
Martinushaus“. Auch ein Stück der Martinusstraße wurde in die
Kirmes eingebunden. Hier standen das Karussell, die Kirmesbuden und
die mobile Mostanlage.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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