Autobahnkreuz Köln-Nord
Umbau wurde vorgestellt
KÖLNER NORDEN - (hub). Rund hundert Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung
des Landesbetriebes Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) ins
Pescher Gymnasium,und informierten sich über den Umbau des
Autobahnkreuzes Köln-Nord.
Auf einem Tisch waren die Häuser in Lindweiler und Pesch markiert,
die Lärmschutzmaßnahmen wie den Einbau von Fenstern enthalten. Für
alle werde die Wohnsituation deutlich leiser, versprach Thomas Ganz,
Leiter des Regionalen Büros Rhein-Berg. „Dürfen wir dann nicht
mehr draußen sitzen?“ oder „Was ist bei geöffnetem Fenster?“
wollten die Bürger wissen.
Durch den prognostizierten starken Anstieg des Verkehrskommens sei es
notwendig, das Kreuz zu ertüchtigen, damit der Verkehrsfluss gewahrt
bleibe. Dazu müssten erkannte Konfliktbereiche beseitigt werden, das
geschehe mit zwei weiteren Verbindungen. „So wird für die
Fahrbeziehung Euskirchen (A1) - Neuss (A57) eine Halbdirektrampe in
Hochlage (Überführung über die A57) und für die Fahrbeziehung
Dortmund (A1) - Köln (A57) eine Halbdirektrampe in Tieflage
(Unterführung der A57) gebaut“. Um Zeit zu sparen, werden diese
Verbindungen vor dem eigentlichen Baubeginn erstellt, aber nicht in
Betrieb genommen. Der Baubeginn ist zudem abhängig vom Bau der
Leverkusener Rheinbrücke. Einige Bürger, wie der Pescher
Bürgervereinsvorsitzenden Manfred König hatten erwartet, etwas über
die Autobahnanbindung Chorweiler zu erfahren. Projektleiter Thomas
Raithel betonte, dass dieser Abschnitt erst im nächsten Bauabschnitt
fällig sei. Informationen sind unter
www.strassen.nrw.de/projekte/a1/umbau-des-autobahnkreuzes-koeln-nord.html
zu finden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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