Die St. Martin Schule feierte ein russisches Fest
Väterchen Frost zu Besuch
Seeberg - (hub). In der Turnhalle der St Martin-Schule wurde das russische
Fest „altes neues Jahr“ gefeiert. Der Verein „Eltern-Initiative
aktiv“ hatte das Fest ermöglicht, das durch die Russisch-Lehrerin
Inna Bogatireva initiiert worden war. Einige Mütter der 62
beteiligten Kinder hatten ein Programm unter der Leitung von Viktoria
Golub zusammengestellt. Für Bogatireva gehören zum
Russisch-Unterricht auch die Vermittlung und das Erleben der
Traditionen.
In Russland wird Weihnachten nicht vom 24. bis 26. Dezember gefeiert,
sondern am Silvestertag. Der Neujahrstag ist in Russland erst am 7.
Januar. So wird meist erst am 31. Dezember ein Tannenbaum aufgestellt.
Die Geschenke bringt Väterchen Frost mit seiner Enkelin
Snjegurotschka (Schneemädchen).
Väterchen Frost ist die Personifikation des Winters, eine dem
Weihnachtsmann ähnliche Person mit einem blauen Pelzmantel und einem
Zauberstab. Werden Dinge vom Stab berührt, so gefrieren sie – so
auch der gespendete Tannenbaum. Alle riefen „Eins, zwei, drei –
Tannenbaum leuchte“ und viele kleine weiße Leuchtpunkte begannen
wie Eistropfen zu strahlen.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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