Über 40 Personen bei der dritten Stadtteilkonferenz
Veedelsfest und Bürgertreff
Heimersdorf - (hh). Die Sitzreihen im Speisesaal des Johanniter-Stifts „Gut
Heuserhof“ waren gut gefüllt, als Edeltraud Stecher die dritte
Stadtteilkonferenz eröffnete. Die Koordinatorin des
SeniorenNetzwerkes Heimersdorf war sichtlich erfreut, dass über 40
Personen (darunter Anwohner, Vertreter der katholischen und
evangelischen Kirche, bezirkliche Seniorenvertreter sowie Mitarbeiter
der Caritas-Sozialstation oder des Pflegehospizdienstes) ihrer
Einladung gefolgt waren.
„Die Stadtteilkonferenz dient der Vernetzung, der
Informationsvermittlung und einer generationsübergreifenden
Kontaktaufnahme. Die Leute sollen einfach mal erfahren, was es in
ihrem Veedel alles so an Vereinen und Organisationen gibt. Danach
können sie im informellen Bereich abwägen, ob und wo Möglichkeiten
der Kooperation existieren“, erläutert Stecher ein wesentliches
Ziel.
Nach einer Vorstellungsrunde ergriff Harald Paproth das Wort und
erörterte den Stand bekannter Probleme. So gebe es weiterhin keine
öffentliche Toilette am Einkaufszentrum, und auch der Park weise
immer noch Stolperfallen und eine ungenügende Beleuchtung auf.
Karl-Heinz Kock hielt einen Vortrag über die „Verbesserung der
Vernetzung“. Viel sei bereits in der zurückliegenden Zeit erreicht
worden. „Unsere Stadtteilkonferenz ist zu einem regelmäßigen
Angebot geworden, das wohl auch weiterhin hier im Hause stattfinden
kann. Zudem wird die von der Interessengemeinschaft entwickelte
Webseite von vielen Nutzern regelmäßig besucht.“
Als mögliche neue Projekte stellte Kock ein jährliches Sommerfest,
eine optimierte Nachbarschaftshilfe oder die Initiierung eines
Bürgertreffs vor.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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