Familienberatung und schulpsychologischer Dienst umgezogen
Vertraulichkeit im Fokus

Bereichsleiterin Bettina Stehling (r.) und die Sozialarbeiter Gabi Phadt und Tobias Dahm freuen sich über mehr Platz für Beratung und Gruppenangebote nach dem erfolgten Umzug. | Foto: Hoeck
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  • Bereichsleiterin Bettina Stehling (r.) und die Sozialarbeiter Gabi Phadt und Tobias Dahm freuen sich über mehr Platz für Beratung und Gruppenangebote nach dem erfolgten Umzug.
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Chorweiler - (hh). Elf Jahre war die Familienberatungsstelle im Hochhaus der
Florenzer Straße 32 angesiedelt. „Dort waren vier Wohnungen
angemietet, in denen wir unsere Gespräche durchgeführt hatten. Die
allgemeine Situation war letztlich schon ungünstig, da die Räume
sehr klein und jederzeit frei zugänglich waren. Ferner waren
Gruppenangebote nicht möglich; diese mussten außerhalb, etwa in
Familienzentren, veranstaltet werden“, blickt Bereichsleiterin
Bettina Stehling zurück.

Mitte Oktober konnten die acht Mitarbeiter nun im zweiten Stock des
Stadthauses neue Räumlichkeiten beziehen und sind hierüber sehr
glücklich. „Insgesamt stehen uns hier 16 Räume zu je 20
Quadratmetern sowie zwei große Gruppenräume zur Verfügung. Zudem
hat sich die Logistik entscheidend verbessert, denn wir können nun
auch Telefon- und Videokonferenzen durchführen, was vorher nicht
möglich war“, erläutert Sozialarbeiter und Berater Tobias Dahm.

Neben der Familienberatungsstelle, die bereits 1974 erste Räume in
Chorweiler bezog, hat hier auch der schulpsychologische Dienst eine
neue Bleibe mit einer festen Anlaufstelle für den Kölner Norden
gefunden (alle anderen Mitarbeiter sind im Deutzer Stadthaus
ansässig). Dass die Wahl auf das Bürogebäude am Athener Ring fiel,
war auch den Örtlichkeiten im Stadtteil geschuldet. „Viele andere
Möglichkeiten gab es leider nicht. Umso zufriedener waren wir mit dem
Angebot, die ehemaligen Räume des Jugendamts zu beziehen, denn die
Nutzungsfläche ist einfach optimal“, urteilt Sozialarbeiterin Gabi
Phadt.

Hauptaufgaben der Familienberatungsstelle, die stadtweit an vier
weiteren Standorten vertreten ist, sind Informations- und
Unterstützungsgespräche bei Partnerschafts- und Erziehungsproblemen.
„Wichtig ist, dass unsere Klienten aus eigener Motivation und ohne
Zwang zu uns kommen. Vertraulichkeit, Freiwilligkeit und die
Kostenfreiheit der Gespräche stehen bei uns dabei absolut im Fokus
unserer Arbeit“, betont Bettina Stehling.

Rund 350 Bürger nutzen konstant das Angebot der Beratungsstelle
jährlich. „Wir hoffen, ihnen bald wieder einen leichteren Zugang zu
uns bereitstellen zu können, der wegen Corona doch einige
bürokratische Hürden aufweist. Und wir beabsichtigen auf jeden Fall,
unsere Räume mit einer offiziellen Feier den Bürgern vorstellen zu
können“, stellt Stehling in Aussicht.

Bereichsleiterin Bettina Stehling (r.) und die Sozialarbeiter Gabi Phadt und Tobias Dahm freuen sich über mehr Platz für Beratung und Gruppenangebote nach dem erfolgten Umzug. | Foto: Hoeck
Der Wartebereich der Beratungsstelle wurde modern und zugleich kinderfreundlich eingerichtet. | Foto: Hoeck
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