Warnschilder sollen für Verkehrsberuhigung sorgen
Vorsicht, spielende Kinder!
(hub). Immer häufiger sind sie im Straßenbild zu sehen:
Warnschilder, wie „Luca-Brems“, „Lisa-Brems“ oder auch einfach
„StreetBuddy“. Vor vier Jahren eroberten Lisa- und
Luca-Brems-Schilder in Worringen das Straßenbild, um den Bereich rund
um das Flüchtlingsheim zu beruhigen. Vier Exemplare hatte der
Bürgervereinsvorsitzende Kaspar Dick für das NETZwerk
Flüchtlingshilfe organisiert. Die Kosten trug ein Fonds der
katholischen Kirche, der zweckgebunden für Kinder in Worringen
gedacht ist. Da das Heim nicht mehr existiert, stehen nun zwei davon
an den Grundschulen „An den Kaulen“.
Die Bürgervereine in Fühlingen und Heimersdorf/ Seeberg-Süd setzen
auf ein anderes Produkt und finanzieren die Anschaffung unter anderem
mit bezirksorientierten Mitteln.
Der Verein „Wir Fühlinger“ hat zwanzig Warnschilder mit dem
Modellnamen „Street Buddy“ verteilt aufgestellt: „Insbesondere
in den Spielstraßen und Tempo-30-Zonen, mehrere am Kindergarten und
in der Nähe des Sportplatzes. Zudem am Mennweg, der aufgrund der
Umgehungsstraße stark befahren ist. Des Weiteren in den Spielstraßen
parallel zur Neusser Landstraße“, berichtet die Vorsitzende Ramona
Fischer. Paten kümmern sich um Instandhaltung und Sicherung der
„Figuren“.
In Heimersdorf wurden die ersten Warnschilder unter anderem im
Stallagsweg (Spielplatz/ Bushaltestelle), im Lebensbaumweg (Schulen/
KiTa) und im Volkhovener Weg (Schule/ S-Bahn) platziert. Für
Seeberg-Süd sind weitere Mittel von etwa 500 bis 700 Euro notwendig,
die noch akquiriert werden müssen. Als Standorte geplant sind unter
anderem der Geranienweg vor der Kirche St. Dimitrios und am ehemaligen
Ladenzentrum sowie im Umfeld der Grundschule.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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