Grundsteinlegung am Lebensbaumweg
Wehmut darf sein
Heimersdorf - (hub). Während auf der Baustelle gehämmert und gesägt wurde,
fand nun die Grundsteinlegung für das Bauvorhaben am Lebensbaumweg
statt. Der Geschäftsführer der Antoniter Siedlungsgesellschaft
(ASG), Guido Stephan, begrüßte die Gäste am Mehrfamilienhaus vor
den künftigen Gemeinderäumen.
Unter den Gästen befanden sich auch der Planer der Gebäude, Prof.
Dr. Ulrich Coersmeier, sowie der katholische Pfarrer Ralf Neukirchen.
Superintendent Markus Zimmermann lobte die Verantwortlichen dafür,
etwas Altes aufzugeben, um etwas Neues zu schaffen. Pfarrer Wilfried
Seeger unterstrich dies mit den Worten „Wehmut darf sein“, denn
ein Schiff, das sich Gemeinde nenne, fahre durch die Zeit, das sei
seine Aufgabe. Und Uwe Ufer von der Diakonie Michaelshoven führte den
Kontext fort, dass ein Gebäude entstehe, das den Menschen diene.
Am Lebensbaumweg entsteht ein Mehrfamilienhaus (MFH) mit sieben
Wohneinheiten und sieben Reihenhäusern. In dem MFH mietet die
Kirchengemeinde im Erdgeschoss Gemeinderäume an, um auch in
Heimersdorf wieder präsent zu sein. Zwei Reihenhäuser wurden für
die Diakonie Michaelshoven zu einer Einheit zusammengefügt; hier
zieht eine betreute Wohngemeinschaft ein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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