Herbstausstellung von Worringer Künstlern
Wenn Kunst „typisch Kölsch" daherkommt
Kölner Norden - (as). Die roten Funken, die Hohenzollernbrücke, Schäl, das 4711
Logo, der Geißbock Hennes und auch der Karl-Berbuer-Brunnen, all das
ist „Typisch Kölsch - Kölsch Typisch“, gemäß dem Titel der
Herbstausstellung im Foyer der AVG (Geestemünder Straße 23).
Mit rund 50 Bilder, Fotografien und Skulpturen bieten die Worringer
Künstler Ursula Reufels, Josef Odrowski, Martin Jansen, Detlef Trucks
und Gabriele und Rainer Kreutzer den Ausstellungsbesuchern besondere
Eindrücke von „ihrer Heimatstadt Köln, wie man sie auf den
zweiten Blick erlebt, mit unbekannten Ecken und überraschenden
Blickwinkeln und Motiven“.
Eröffnet wurde die Vernissage von Karl Georg Boje, Geschäftsführer
der AVG, und von Reinhard Zöllner, Bezirksbürgermeister von
Chorweiler. „Die Ausstellung lässt uns unsere Stadt neu entdecken
und zeigt dem Betrachter Plätze Kölns, die man sonst nicht entdeckt
hätte“, lobten beide.
Seit mehr als 15 Jahren bietet die AVG Künstlerinnen und Künstlern
Ausstellungsmöglichkeiten und präsentiert Musik und Kleinkunst.
„Wir liegen hier zwar etwas abseits im Industriegebiet, aber mit den
vielen Besuchern der AVG, die hier täglich ein- und ausgehen, erhält
die Ausstellung eine hohe Aufmerksamkeit“, kommentierte Tilo
Dumuscheit von der AGV. „Dies ist bereits unsere vierte Ausstellung.
Der komplette Erlös aus dem Verkauf der Exponate kommt sozialen
Projekten in der Kirchengemeinde Worringen zugute“, erläuterten
Gabriele Kreutzer und Detlef Trucks.
Zu sehen sind die Exponate noch bis zum 8. November, täglich von 10
bis 20 Uhr.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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