Es Ruhe eingekehrt
Wieder normale Verkehrsverhältnisse in Merkenich

Seit Ende Mai ist in Merkenich Ruhe eingekehrt. Die extremen Verkehrsströme sind verschwunden und der  Turbokreisel erfüllt nun seinen Zweck. | Foto: Brand
  • Seit Ende Mai ist in Merkenich Ruhe eingekehrt. Die extremen Verkehrsströme sind verschwunden und der  Turbokreisel erfüllt nun seinen Zweck.
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MERKENICH - (hub). Ende Mai wurde eine weitere Schrankenanlage in der
Anschlussstelle Köln-Niehl in Betrieb genommen, damit kann die
Auffahrt aus Chorweiler kommend auf die A1 in Richtung Dortmund
genutzt werden. Als entspannt empfindet der Vorstand des
Bürgervereins Merkenich nun die Lage im Dorf. „Es herrschen im
Wohnort wieder normale Verkehrsverhältnisse; der Schleichverkehr ist
entfallen“, berichtet Vorstandsmitglied Bruno Klais.

Damit habe sich auch deutlich gezeigt, dass die gelegentlich zu
hörende Kritik an dem sogenannten Turbokreisel nicht zutreffend
gewesen sei, bekräftigt Klais. Die Rückstaus in und um den
Kreisverkehrsplatz seien nicht wegen des Kreisels entstanden, sondern
wegen der gesperrten Autobahnabfahrt.
Eine positive Bilanz zieht auch der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen. „Die Anlage funktioniert problemlos. Es gab
keine Zwischenfälle“, teilt die Medienbeauftragte Sabrina Kieback
mit. In den 23 Tagen seit Inbetriebnahme der Anlage seien insgesamt
535 schwere Fahrzeuge über 3,5 Tonnen abgeleitet worden.
Durchschnittlich würden an Wochentagen (Montag bis Freitag) 31 und an
Wochenend- und Feiertagen rund 11 Fahrzeuge an der Überfahrt über
die Leverkusener Brücke gehindert, so Kieback.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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