Schwestern des Konventes Worringen gut integriert
"Wir werden sehr gut angenommen"

Worringen - (her). Drei Frauen gehen vom „Elisabeth-von-Thüringen-Haus“ in
Richtung ehemalige Kaplanei. Eine davon ist Marianne Jürgens; sie
leitet den Stab „Öffentlichkeitsarbeit“ der Kölner Caritas, die
beiden anderen sind die Ordensschwestern, Schwester Mable und Oberin
Schwester Arphita aus Indien, die ihr neues Zuhause in der Kaplanei
gefunden haben. Neben ihnen ist noch Schwester Manju in Worringen
tätig. Sie bilden gemeinsam das Worringer Konvent.

Die Akzeptanz der drei Nonnen bestätigt Oberin Schwester Arphita:
„Die Menschen im Altenzentrum, aber auch im Ort sind alle sehr
herzlich. Wir werden sehr gut angenommen“. Die Aufgabe der drei
Schwestern des Ordens „Franciscan Clarist Congregation“ ist es,
die Bewohner des Elisabeth-von-Thüringen-Haus neben ihrer Tätigkeit
als Pflegekräfte seelsorgerisch zu betreuen. „Wir wollen den
Menschen Jesus bringen“, sagt Schwester Arphita, die neben ihrer
Arbeit für die Caritas noch eine halbe Stelle in der Pfarrei St.
Pankratius innehat.

Mit dem deutschen Wetter, mit dem Land an sich und seiner Sprache
haben die drei Frauen keine Probleme. „In Indien kann es in dieser
Zeit auch recht kalt sein“, erzählt Schwester Mable. Und ihre
hervorragenden Deutschkenntnisse kommen nicht von ungefähr: „Wir
leben schon länger hier; ich 20 Jahre, Schwester Mable 17 Jahre“,
erläutert die Oberin.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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