5. Geburtstag der Friedensglocke wurde mit Aktionswoche gefeiert
Wünsche per Luftpost

Pfarrer Ralf Neukirchen konnte vor dem Start der Friedenskarten-Ballons auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Gisela Manderla  MdB begrüßen. | Foto: Hoeck
  • Pfarrer Ralf Neukirchen konnte vor dem Start der Friedenskarten-Ballons auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker und Gisela Manderla  MdB begrüßen.
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Chorweiler - (hh). Über 200 weiße Luftballons mit dem Schriftzug „5 Jahre
Friedensglocke“ hielten die Bürger aus Chorweiler und die
Ehrengäste in ihren Händen und warteten vor dem Bezirksrathaus auf
das Startsignal zum Öffnen ihrer Hände. Anlässlich des kleinen
Jubiläums der Chorweiler Friedensglocke veranstaltete der „Runde
Tisch Frieden“ eine Aktionswoche, die mit einer Bilderausstellung
startete. Wenige Tage später waren kleine und große Anwohner
eingeladen, sich an einer Mal- und Bastelaktion im „City Center“
zum Thema „Frieden“ zu beteiligen.

80 Kinder der KiTa Riphahnstraße, des Fröbel-Kindergartens
„Sternschnuppe“ und der Kindergartenstätte Taborplatz, die
allesamt dem katholischen Familienzentrum Hl. Johannes XXIII.
angehören, machten ebenso mit wie die jugendliche
„Peacehunter“-AG der Henry-Ford-Realschule und Senioren des
Marie-Juchacz-Zentrums.

„Die Kleinen hatten ganz viele Wünsche. Nicht zanken, Liebe und
Gerechtigkeit sowie keinen weiteren Weltkrieg waren ebenso ihre
Appelle wie die Sehnsucht, Fußballstar zu werden“, sagt Elisabeth
Meurer, Leiterin der KiTa Riphahnstraße.

Die vielsprachigen Wünsche wurden auf Postkarten geschrieben oder
gezeichnet und mit der Adresse des „Runden Tischs“ versehen. Alle
Friedenskarten wurden schließlich an Luftballons gehängt, die im
Rahmen des seit 2014 monatlich stattfindenden „Chorweiler
Abendfrieden“ vom Pariser Platz auf die Reise geschickt wurden.

Oberbürgermeisterin Henriette Reker und der kleine Tim hatten dabei
die Ehre, mit dem Läuten der Geburtstagsglocke das Startsignal zur
Entsendung geben zu dürfen. „Wir befinden uns zwar hier in einer
Flugschneise, aber wir haben dennoch die Genehmigung für diese Aktion
erhalten“, konnte Pfarrer Ralf Neukirchen allen Anwesenden und
Vertretern der dem „Runden Tisch“ angehörenden Gemeinschaften
verkünden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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