Der 3. Wald für Köln wurde erweitert
Zusätzlich 2.500 Bäume gepflanzt

Peter Müllejans, Michael Hundt, Elfi Scho-Antwerpes, Finn und Viktoria pflanzen einen hochstämmigen Baum ein. | Foto: Brand
  • Peter Müllejans, Michael Hundt, Elfi Scho-Antwerpes, Finn und Viktoria pflanzen einen hochstämmigen Baum ein.
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Nach dem Spendenaufruf zugunsten eines „dritten Waldes für
Köln“ sind so viele Zuwendungen von Bürgerinnen und Bürgern,
Vereinen und Firmen eingegangen, dass ein weiteres Stück des neuen
Waldes aufgeforstet werden kann. Der 2,6 Hektar große Forst entsteht
auf einer bisher landwirtschaftlich genutzten Fläche. Er soll einen
Beitrag zur Verbesserung des Klimas in dem bisher waldarmen Stadtteil
leisten. Außerdem bildet er einen „grünen Puffer“ zwischen den
Häusern und dem Autobahnzubringer sowie der Eisenbahnstrecke.

Der dritte Wald für Köln wurde um 2.500 Bäume erweitert. Mit der
Pflanzaktion wird die Aufforstung fortgeführt, bei der insgesamt
10.000 Bäume, vor allem Eichen, Linden und Spitzahorn, gepflanzt
werden. Diese Arten vertragen Trockenheit besonders gut, eine
Eigenschaft, auf die es beim Klimawandel in hohem Maße ankommt.

Stadtförster Michael Hundt berichtete, besorgte Anrufer hätten
darauf hingewiesen, dass auf der Aufforstungsfläche mit den kleinen
Bäumen die Wildkräuter Oberhand hätten. Doch nun seien die Bäume
hoch genug gewachsen, so dass sie gesehen würden. Der Förster
bewertete die Wildkräuter sogar als Schutz vor einer Austrocknung des
Bodens, denn der Bereich kann nicht befahren und somit auch nicht
gewässert werden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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