Neues Büro für Veedelskümmerer
Aktion Nachbarschaft berät Anwohner am Ossendorfer Weg

Neues Büro eingeweiht (v.l.): Alexander Stock (GAG), Pia Rupp (Stadt Köln), Jutta Ponsar (GAG), Christian Baack, Udo Hanselmann (Aktion Nachbarschaft), Sarah Fritz, Bezirksbürgermeister Josef Wirges, Jochen Mauel (GAG) und Ralf Klemm (Aktion Nachbarschaft). | Foto: Brühl
  • Neues Büro eingeweiht (v.l.): Alexander Stock (GAG), Pia Rupp (Stadt Köln), Jutta Ponsar (GAG), Christian Baack, Udo Hanselmann (Aktion Nachbarschaft), Sarah Fritz, Bezirksbürgermeister Josef Wirges, Jochen Mauel (GAG) und Ralf Klemm (Aktion Nachbarschaft).
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Bickendorf - (cb). Seit Ende 2015 kümmert sich der Verein Aktion Nachbarschaft
um die Verbesserung des Wohnumfeldes im Bickendorfer Westend und die
Aktivierung der Menschen im Quartier, speziell im Bereich um die
sogenannten Y-Häuser am Ossendorfer Weg. Es gibt soziale
Gruppenarbeit, Beratungsangebote für Familien, Sportangebote für
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Sozialberatung und
gemeinsame Stadtteilfeste.

„Es geht um Beteiligung und Teilhabe der Bewohner hier. Gemeinsam
mit ihnen wollen wir das Quartier aufwerten“, sagt Sozialarbeiter
und Projektleiter Christian Baack. Neben dem Projektbüro und
Familientreff gibt es seit kurzem auch ein neues „Stadtteilbüro
für Gemeinwesenarbeit“ am Ossendorfer Weg. Anfang des Jahres
erhielt die „Aktion Nachbarschaft“ von der Stadt Köln den
Auftrag, Gemeinwesenarbeit in Bickendorf/ Westend durchzuführen. Die
GAG Immobilien AG, die den Verein seit seiner Gründung unterstützt,
hat dazu eine Wohnung im Erdgeschoss des Hauses Ossendorfer Weg 1 zur
Verfügung gestellt. Mit einer kleinen Feier wurde das neue Büro, das
von Sozialarbeiterin Sarah Fritz geleitet wird, eröffnet.

Sarah Fritz steht als Ansprechpartner für Anliegend der Anwohner zur
Verfügung und vermittelt bei Bedarf weitere Beratungsangebote. Das
Stadtteilbüro dient als Anlaufstelle und ist eine Ressource, um mit
den Nachbarinnen und Nachbarn die gemeinsame Arbeit zur Verbesserung
der Lebensumstände im Quartier umzusetzen. „Es braucht Geduld, um
gemeinsam mit den Anwohnern positive Veränderungen herbeizuführen.
Aber da sind wir auf einem guten Weg mit unseren Projekten und
Angeboten und jetzt mit dem neuen Stadtteilbüro“, sagte Udo
Hanselmann, Vorstandsvorsitzender der Aktion Nachbarschaft. Die
Förderung des neuen Stadtteilbüros seitens der Stadt ist bis Ende
2020 befristet. Alle Beteiligten hoffen, dass bis dahin eine
nachhaltige Aufwertung des Quartiers gelingt.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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