Ein Bau der Kölner Schullandschaft
Albertus-Magnus-Gymnasium bezieht Erweiterungsbau

Die Leiterin der Gebäudewirtschaft Petra Rinnenburger (v.l.) und Schuldezernentin Dr. Agnes Klein übergaben den Schlüssel an Schulleiterin Antje Schmidt. Mit dabei die Leiterin des Amtes für Schulentwicklung Ulrike Heuer und Schulsprecherin Elif Temiz. | Foto: Offizier
  • Die Leiterin der Gebäudewirtschaft Petra Rinnenburger (v.l.) und Schuldezernentin Dr. Agnes Klein übergaben den Schlüssel an Schulleiterin Antje Schmidt. Mit dabei die Leiterin des Amtes für Schulentwicklung Ulrike Heuer und Schulsprecherin Elif Temiz.
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Neuehrenfeld - (red). Der Erweiterungsbau für das Albertus-Magnus-Gymnasium ist
fertiggestellt. Trotz Rückschlägen, wie einige Fälle von
Vandalismus auf der Baustelle, die zu Verzögerungen geführt haben,
hat die Gebäudewirtschaft der Stadt Köln den Erweiterungs-Neubau in
36 Monaten reiner Bauzeit errichten können. Auf dem Schulgrundstück
an der Ottostraße hat die Stadt symbolisch den Schlüssel für das
Gebäude an die Schule übergeben, die mit dem Bezug beginnen
kann.

Schulleiterin Antje Schmidt sagte: „Wir sind im Beginn das
einzurichten.“ Die Mensa soll Mitte März in Betrieb gehen. Der
Einzug soll bis Ostern abgeschlossen sein.

Das Albertus-Magnus-Gymnasium bringt in dem Neubau seinen
Ganztagsbereich mit Mensa, zehn Klassen der Sekundarstufe I und II
sowie drei Fachräume für Chemie unter. Entstanden sind dabei mehrere
offene Aufenthalts- und Lernbereiche. Zudem hat das Gymnasium neben
deutlich mehr Fachräumen mit der zentralen Eingangshalle erstmals ein
richtiges Foyer. Bislang verfügte der Bau lediglich über eine Art
überdachte Pausenhalle.

Schuldezernentin Dr. Agnes Klein sagte: „Dieser Bau steht für
einiges in der Kölner Schullandschaft.“ Dazu zählte sie den
Offenen Ganztag mit der Mensa, die Vergrößerung der Schule um
zusätzliche Klassenräume, Fachräume für den MINT-Bereich und die
wegen Flächenknappheit unter die Erde gegrabene Turnhalle.

Das Gebäude ist vollständig barrierefrei, der Aufzug erschließt
alle fünf Geschosse. Als erstes Schulgebäude ist es im
Passivhausstandard errichtet. Alle Räume werden aufgrund der Nähe
zur Autobahn 57 über eine Lüftungsanlage be- und entlüftet, haben
aber trotzdem zu öffnende Fenster. Der dreigeschossige
Erweiterungsbau bildet einen L-förmigen Gebäuderiegel, der als
Lärmschutz nach Osten wirksam wird. Die Erweiterung hat rund 16,6
Millionen Euro gekostet. Schlussrechnungen stehen noch aus.

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