Indisch Essen für den guten Zweck
Arbeitskreis Indien sammelt Spenden für Kinderheim

Ehrenamtlich Aktive im „Arbeitskreis Indien“ um Monika und Helmut Friedrich (4. und 5. v.r.) kochten für die zahlreichen Gäste im Pfarrsaal St. Peter. | Foto: Brühl
  • Ehrenamtlich Aktive im „Arbeitskreis Indien“ um Monika und Helmut Friedrich (4. und 5. v.r.) kochten für die zahlreichen Gäste im Pfarrsaal St. Peter.
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NEUEHRENFELD - (CB). Dreierlei Curry, frischer Basmatireis und gefüllte
Teigtaschen: Mittlerweile gehört das „Indische Essen“ im
Pfarrsaal von St. Peter zu einem festen Termin in der katholischen
Gemeinde. Auch dieses Mal hatten sich wieder 120 Personen zum Essen
angemeldet. Eingeladen hatte dazu der Arbeitskreis Indien der Gemeinde
St. Peter um die Koordinatoren Monika und Helmut Friedrich.

„Wir unterstützen seit 1979 das St. Peter-Kinderheim im
südindischen Kartikulam mit rund 50 Mädchen und Jungen und helfen
bei der Finanzierung des Unterhalts wie auch bei den Kosten für
Studien und Berufsausbildungen der Kinder. Auch der Reinerlös des
Essens ist zu 100 Prozent für diese wichtigen Aufgaben bestimmt“,
sagte Helmut Friedrich, Koordinator des Arbeitskreises seit 1983. 43
symbolische Paten unterstützen die Arbeit des Arbeitskreises Indien
in St. Peter, der durch verschiedene Aktionen und Veranstaltungen
Spenden sammelt, um dem Kinderheim finanziell zu helfen. So auch durch
das „Indische Essen“. „Die Idee dazu entstand 2007 anlässlich
eines Besuchs des damaligen indischen Bischofs“, sagt Friedrich.
Hier geht nichts ohne ehrenamtliche Helfer. Die neun Aktiven des
Arbeitskreises werden von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern
unterstützt.
Deutsche und indisch stämmige Familien kochen gemeinsam. Und auch den
Gästen schmeckt es. Helmut Friedrich freut sich über die wieder
große Resonanz und die zahlreichen Spenden, die er höchstpersönlich
bei seiner geplanten nächsten Reise im kommenden Jahr nach Indien im
Kinderheim vorbeibringen möchte. Das Heim soll vor allem Kindern aus
der Urbevölkerung, Waisenkindern, Kindern aus armen Verhältnissen
oder zerrütteten Familien ein Zuhause bieten. „In den mehr als 35
Jahren ist viel für bedürftige Kinder getan und erreicht worden. Vor
allem wollen wir damit die Voraussetzung schaffen, damit den Kinder
durch eine geregelte Schul- und anschließende Berufsausbildung eine
faire Zukunftschance eröffnet wird“, so Friedrich, der selbst schon
etliche Male selbst vor Ort in Kartikulam war und am Alltag der Kinder
teilgenommen hat.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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