In fescher Tracht
Bickendorfer Karnevalsfreunde feiern zweites Oktoberfest

Dass kölsche Mädchen auch im Dirndl eine gute Figur machen, zeigten diese Besucherinnen des Bickendorfer Oktoberfestes. | Foto: Stahl
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  • Dass kölsche Mädchen auch im Dirndl eine gute Figur machen, zeigten diese Besucherinnen des Bickendorfer Oktoberfestes.
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BICKENDORF - (as). „O‘zapft is!“ hieß es im ausverkauften Friedrich-Ebert
Saal in Bickendorf. Nach dem Premierenerfolg im vergangenen Jahr
brachte die Gesellschaft der Karnevalsfreunde Köln-Bickendorf (GdK)
mit ihrem „Oktoberfest“ auch in diesem Jahr wieder echtes
„Wiesn-Feeling“ ins Veedel.

„Die Idee für ein solches Fest im Viertel stammt vom Vorstand des
Vereins“, so Pressesprecher Helmut Krügel. „Genau wie etwa mit
dem Adventsbasar, der Hämmchen Sitzung oder dem Veedelsfest möchten
wir den Quartiersbewohnern eine Möglichkeit bieten, in ihrem Viertel
zu feiern und den nachbarschaftlichen Kontakt zu pflegen. Dass der
Zuspruch auch heute Abend wieder so groß ist, freut uns deshalb
sehr.“
Den offiziellen Fassanstich für die Kölsche „Oktoberfest-Sause“
mit Blasmusik und bayerischen Spezialitäten im urig, blau-weiß
geschmückten Veranstaltungssaal übernahm Hans Peter Juretzki, der
Vorsitzende der gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Kölner
Gartensiedlung. Ganze zwei Schläge reichten, dann konnten Juretzki
und GdK-Präsident Frank Hemmersbach mit einem frisch gezapften
Kölsch anstoßen. „Es gibt Schweinshaxen mit Sauerkraut, Weißwurst
und Leberkäse und neben Kölsch auch 180 Liter Oktoberfestbier vom
Fass“, kündigte der bestens gelaunte Hemmersbach an.

Die passende musikalische Unterhaltung zur kölsch-bayerischen,
blau-weiß-roten Veedels-Gaudi lieferte an diesem Abend die
Blaskapelle „Atemnot“. Marita Köllner und Schlagersänger Tom
Lind sorgten mit ihren Auftritten bei den rund180 in Dirndl und
Lederhosen erschienenen Bickendorfern für ausgelassene Partystimmung.
„Die Möglichkeit, ein „Oktoberfest“ praktisch vor der Haustüre
feiern zu können, ist für uns als ältere Generation eine wunderbare
Sache. Ich habe auch schon ein Ehepaar aus der Nachbarschaft gesehen,
das mit seinen erwachsenen Kindern gekommen ist“, schwärmte eine
Besucherin.

Bei der Prämierung für das „fescheste Dirndl“ fiel die Wahl auf
Anja Klingenberg und Stephanie Boubaki. Die „strammsten
Männerwaden“ von Bickendorf zeigte Martin Meyer. Als Preisgeld gab
es für die Gewinner jeweils zwei Freikarten für die „11. im
11.-Sitzung“ der GdK.
Weitere Infos unter www.gdk-bickendorf.de

 

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