Spenden und singen
Die „Große Kölner“ spendet 1.111 Euro an „Kölsch Hätz“

Jecke 1.111 Euro spendete die „Große Kölner“ an die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“. Theo Bischof (v.l.), Pfarrer Franz Decker, Bömmel Lückerath, Hermann-Josef Roggendorf, Bernd Brombach und Dirk Hoffmann. | Foto: Stahl
  • Jecke 1.111 Euro spendete die „Große Kölner“ an die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“. Theo Bischof (v.l.), Pfarrer Franz Decker, Bömmel Lückerath, Hermann-Josef Roggendorf, Bernd Brombach und Dirk Hoffmann.
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Ehrenfeld - (as). Viel Musik und ein Spendenscheck in Höhe von 1.111 Euro sind
das Ergebnis, wenn „kölsche Hätze“ sich zusammen tun. „Seit
Jahren unterstützt die „Große Kölner Karnevalsgesellschaft e.V.
1882“ das ehrenamtliche Engagement von Vereinen, Gruppen und
Organisationen. Entsprechend dem Sessionsmotto 2020 „Et Hätz
schleiht em Veedel“ kommt in diesem Jahr unsere Spende der
Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“, die in vielen Kölner
Vierteln aktiv ist, zugute“, kommentierte Dirk Hoffmann von der
„Großen Kölner“. Übergeben wurde der Spendenscheck von
Schatzmeister Bernd Brombach im Rahmen einer Benefizveranstaltung auf
dem Geisselmarkt.

„Wir sind nicht eine Karnevalsgesellschaft, die privat Karneval
macht, sondern auch für die Menschen im Veedel da sein möchte. Das
Sessionsmotto 2020 bringt auch die Wichtigkeit der Nachbarschaftshilfe
zum Ausdruck, die uns über die Karnevalszeit hinaus ein wichtiges und
nachhaltiges Anliegen ist,“ ergänzte Brombach. Und weil die
Karnevalisten den Scheck nicht einfach nur an Hermann-Josef Roggendorf
vom Vorstand der „Kölsch Hätz“ Stiftung übergeben, sondern auch
gemeinsam mit den zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Vereins
singen wollten, gesellte sich als musikalische Unterstützung Bläck
Fööss-Sänger Bömmel Lückerath hinzu. Für die passenden Töne
sorgte das Orchester der „Domstädter Köln“ mit ihrem Dirigenten
Thomas Sieger.

Die Nachbarschaftshilfe „Kölsch Hätz“ wurde im Jahre 1997
gegründet. Ihre Zielsetzung ist es, durch nachbarschaftliche Kontakte
der sozialen Isolation und Anonymisierung von vorwiegend älteren
Menschen in ihrer Umgebung entgegenzuwirken und eine Fürsorge für
hilfsbedürftige Menschen zu schaffen. Jährlich engagieren sich rund
600 junge und ältere Kölner ehrenamtlich für den Verein. Weitere
Infos unter
www.grossekoelner.de
und
www.koelschhaetz-im-veedel.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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