Beratung und Begegnung im Quartier
„F.i.Z.“-Familienhaus öffnet seine Türen

Die lichtdurchflutete Küche und der angeschlossene Aufenthaltsraum laden zum gemeinsamen Kochvergnügen und zum Sitzen und Erzählen ein. | Foto: Stahl
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Bocklemünd/Mengenich - (as). „Als Bezirksbürgermeister ist es mir eine besondere
Freude, diese sehr wichtige Einrichtung - das neue Familienzentrum -
heute seiner Bestimmung zu übergeben. Hier wird frühzeitige und
vorbeugende Arbeit geleistet, die den Familien und Kindern im Viertel
zugutekommt. Ich wünsche Ihnen allen eine schöne und erfolgreiche
Arbeit“, so Bezirksbürgermeister Josef Wirges anlässlich der
Eröffnungsfeier des neuen Familienhauses „F.i.Z.“ (Familien im
Zentrum) im Görlinger Zentrum 5-7 in Bocklemünd.

Allgemeine Beratung für Familien und Jugendliche,
Eltern-Kind-Gruppen, eine Sprechstunde für städtische
Frühförderung und Spielangebote für Eltern mit ihren Kindern sind
nur einige der Angebote, die „F.i.Z“ künftig den
Viertelsbewohnern anbietet. Ziel der Arbeit des Zentrums ist es, durch
eine früh einsetzende, präventive Hilfe und Unterstützung der
Familien vor Ort zur Bewältigung von Problemlagen beizutragen.
„Dieses Familienzentrum ist mir eine Herzensangelegenheit, und darum
freue ich mich ganz besonders, diese Einrichtung heute zu
eröffnen“, begrüßte auch Lou Vossen, die Leiterin des
Bezirksjugendamtes Köln-Ehrenfeld die Mitarbeiter, Gäste und
Anwohner anlässlich der Einweihungsfeier. „„F.i.Z.“ bietet den
im Viertel lebenden Familien eine feste Anlaufstelle. Insbesondere
auch den Bewohnern des Görlinger Zentrums. Die individuelle
Förderung von Kindern und die ganzheitliche Unterstützung von
Familien stellt eine wesentliche Säule der sozialraumorientierten
Arbeit dar“, erläuterte Vossen. Sie wünscht sich, dass die
Quartiersbewohner, die in das Familienhaus kommen, Eigeninitiative an
den Tag legen, ihren Unterstützungsbedarf formulieren und so die
Palette der Angebote mitgestalten. Gleichzeitig soll das Zentrum für
die Quartiersbewohner auch zu einem Ort der Begegnung und des
Austauschs werden.

Knapp drei Monate hat der Umbau und die Einrichtung einer ehemaligen
Arztpraxis im Erdgeschoss des Ärztehauses gedauert. Nun stehen den
Mitarbeitern und Besuchern neben einer voll ausgestatteten Küche mit
angeschlossenem Gruppenraum und einem Büro zwei Beratungsräume sowie
zwei multifunktionale Gruppenräume im Keller des Hauses zur
Verfügung. Als Ansprechpartner vor Ort bieten Hülya Ülkülü und
Petra Pusnik regelmäßige offene Sprechstunden. Rund 100.000 Euro pro
Jahr kostet das niederschwellige Unterstützungsangebot, das aktuell
für das Jahr 2017 finanziell gesichert ist. Getragen wird es vom Amt
für Kinder, Jugend und Familie-Bezirksjugendamt Ehrenfeld, dem Verein
„wir für pänz e.V.“ und der Stiftung „Leuchtfeuer“.
Finanziert wurde es durch Spenden sowie mit Landesmitteln aus dem
Projekttopf „NRW hält zusammen“.

Offene Sprechstunden im F.i.Z sind immer montags und dienstags in der
Zeit von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie montags von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr.
Weitere Infos unter Telefon 0221/ 34665122.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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