Weiterer Bauherrenpreis
GAG für Neubauprojekt Grüner Weg ausgezeichnet

Preisgekrönt ist nun das Quartier am Grünen Weg. | Foto: GAG Immobilien AG
  • Preisgekrönt ist nun das Quartier am Grünen Weg.
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Ehrenfeld - (red). Erneut gehört die GAG Immobilien AG zu den großen Gewinnern
beim Deutschen Bauherrenpreis. Unter dem Motto „Hohe Qualität –
tragbare Kosten“ haben der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen, der Bund Deutscher Architekten (BDA) und der
Deutsche Städtetag den Wettbewerb wieder bundesweit ausgelobt, und in
der Kategorie „Neubau“ erhielt die GAG die begehrte Auszeichnung
für ihr neues Quartier Grüner Weg in Ehrenfeld. Die Jury zeigte sich
beeindruckt davon, „wie das Wohnungsunternehmen an einem schwierigen
Standort Impulse für die weitere Entwicklung des Viertels gesetzt
hat“. „Für uns ist dieser Preis wieder einmal eine Bestätigung
unserer Arbeit. Wir schaffen attraktiven Wohnraum zu erschwinglichen
Preisen und setzen dabei hohe Qualitätsansprüche an die
architektonische Gestaltung und die Quartiersentwicklung um“, freute
sich GAG-Vorstandsmitglied Kathrin Möller.
Auf der früheren Industriebrache am Grünen Weg in Ehrenfeld hat die
GAG 15 Einzelgebäude mit 240 unterschiedlich großen Wohnungen,
öffentlich gefördert und freifinanziert, errichtet. Dazu kamen
Gewerbeeinheiten mit rund 8.500 Quadratmetern Mietfläche und, als
weitere Highlights, das neue Domizil des Kölner Künstler Theaters,
eine Kindertagesstätte und eine Demenz-WG.
Mit seiner unterschiedlichen Formensprache, die aber konsequent einem
roten Faden folgt, setzt das neue Quartier städtebauliche Akzente.
Die Planungen für das Wohngebiet übernahmen die drei
Architekturbüros ASTOC Architects and Planners, Lorber & Paul
Architekten und molestina architekten. Im Mittelpunkt der Planungen
standen Punkthäuser, die versetzt in paralleler Anordnung zum Grünen
Weg errichtet wurden. Diese Punkthäuser passen sich jetzt optimal in
ein Gebiet mit sehr unterschiedlicher Bebauung ein. Außerdem schaffen
sie hervorragende Bedingungen für die Belichtung und die
unterschiedlichen Nutzungen. „Die einzelnen Häuser lassen die
Handschrift der drei beteiligten Architekturbüros erkennen. Auf der
Grundlage eines Gesamtkonzeptes für die Gestaltung der Fassaden
entsteht so Vielfalt in der Einheitlichkeit“, begründete die Jury
die Preisverleihung. Für die Gestaltung der Wege, Freiflächen,
Spielplätze und sonstigen Außenbereiche war das
Landschaftsarchitekturbüro Scape zuständig.
Neben Wohnen ist Arbeiten das andere große Thema am Grünen Weg. In
vier Gebäuden, zwischen drei und sieben Geschossen hoch, sind die
Gewerberäume untergebracht. Ein Ensemble, das einen eigenen Namen
bekommen hat: Kubikon. Damit werden die Architektur der Häuser und
ihre kubische Form unterstrichen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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