Fangschnur für Tambourmajor
Garde-Corps Grün-Weiss Köln feiert Sessionseröffnung

Mitglieder und Gäste des Garde-Corps Grün-Weiß Köln feierten den Sessionsauftakt mit Broadwaymelodien und kölschen Tönen. | Foto: Stahl
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BICKENDORF - (as). „Kölle Alaaf ! Grön-Wieß !“ hieß es beim Garde-Corps
Grün-Weiß Köln vun 1998 e.V.

„Das hier ist eine Aufgabe, auf die man sich als Präsident ganz
besonders freut“, scherzte Präsident Frank Merkens augenzwinkernd
bei der Ordensüberreichung an die Tänzerinnen der Tanzgruppe
„Dancing Feet“. Gut zwanzig Minuten lang hatten die Showtänzer
die circa 160 kostümierten Corpsmitglieder und deren Gäste mit ihrem
Auftritt zu Melodien wie „There‘s no business like show
business“ und „I‘m gonna live forever“ auf der
Sessionseröffnungsparty des Garde-Corps eingestimmt.
„Bis vor einigen Jahren haben wir noch eine traditionelle
11.-im-11.-Feier veranstaltet, die ist allerdings nicht so gut bei
unserer Jugend angekommen. Stattdessen feiern wir nun den
Sessionsauftakt mit einer Party und viel Musik“, erläuterte
Merkens. „Neben den „Dancing feet“ können sich unsere Gäste
heute noch über eine weitere Tanzgruppe und die Funky Marys
freuen.“ Dass der Vorstand mit dieser Änderung den Geschmack des
Publikums getroffen hat, bewies die ausgelassene Stimmung der
Feiernden.
Einen ganz besonderen Grund zur Freude hatten an diesem Abend auch
Vereinsmitglieder Marianne Merkens, Annemarie Demmer, Heidi Degen und
Heinz Waeser. Sie wurden von Präsident Frank Merkens für 10 Jahre
und 18 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für die Damen gab es Blumen.
Heinz Waeser, der seit 18 Jahren bei allen öffentlichen Auftritten
den Schellenbaum des Corps trägt, wurde mit dem silbernen
Verdienstkreuz des Garde-Corps ausgezeichnet. Als jüngster
Tambourmajor von Köln nahm der 16-jährige Niklas Berg die Fangschnur
in Empfang. „Bereits mit drei Jahren hat er als Trommler mit dem
Regimentszug auf den Bühnen gestanden. Nun ist er der Chef der
Musik“, freute sich die Jugendbeauftragte Claudia Berg.
„Als Familienverein mit vielen Kindern veranstalten wir einmal im
Jahr eine Wochenendfahrt mit unseren Jugendlichen. Darüber hinaus
besuchen wir Seniorenheime, Hospize und die Kinderklinik Amsterdamer
Straße und bringen so die Musik zu den Menschen, die nicht zu uns
kommen können. Unser Repertoire umfasst sowohl altbekannte
Willi-Ostermann-Lieder als auch neuere Karnevalshits“, erläuterte
Berg weiter. Weitere Infos unter www.garde-corps-koeln.de

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RAG - Redaktion

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