Fastelovend mit Doppeljubiläum
GdK Köln-Bickendorf startet schwungvoll in die Session

Gruppenbild mit Präsident: Die Jubiläumsmannschaft der GdK um Präsident Frank Hemmersbach freut sich auf die Jubiläumssession. | Foto: Brühl
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Bickendorf - (cb). Die Gesellschaft der Karnevalsfreunde Köln-Bickendorf (GdK)
steht für echtes, kölsches und karnevalistisches Brauchtum im
Veedel: Volksnah, authentisch und traditionell. Und so gestaltete sich
auch die Feier zum Elften-im-Elften im Friedrich-Ebert-Saal zu einem
stimmungsvollen Auftakt nach Maß.

Unter dem Motto „Et jeit widder loss“ hatte Literatin Theresia
Homburg ein buntes Programm zur Sessionseröffnung für die Gäste
zusammengestellt. Unter den Gästen auch Ehrenfelds
Bezirksbürgermeister Josef Wirges und der Vorsitzende des
Festausschusses Ehrenfelder Karneval, Wolfgang Bartel. Spaß hatte
auch Sänger Björn Heuser bei seinem Auftritt vor heimischen
Publikum. Mit mehreren Zugaben „bedankte“ sich der in Bickendorf
lebende Heuser - selbst Mitglied der GdK -beim Publikum aus
„seinem“ Veedel.

Gleich zwei Jubiläen werden die Bickendorfer Karnevalsfreunde um
ihren Präsidenten Frank Hemmersbach in der neuen Session ausgiebig
feiern. Zum einen wird die 1933 gegründete GdK im kommenden Jahr 85
Jahre alt, zum anderen feiert die GdK ihr goldenes
Veedelszug-Jubiläum. Zum 50. Mal wird sich der „Zoch“ am 11.
Februar 2018 durch die Straßen von Bickendorf schlängeln. „Us der
Reih“ tanzen die Bickendorfer Jecke deshalb diese Session ganz
bewusst bei ihrem Motto. Das lautet nämlich: „Man kann et kaum
jläuve, doch et es wohr, unsere Zoch weed 50 Johr.“ Entsprechend
strahlend prangt dann auch die „50“ auf dem diesjährigen
Sessionsorden. Schirmherrin des Jubelzuges wird die
SPD-Landtagsabgeordnete Gabriele Hammelrath. Passend zum
Doppeljubiläum hat sich die Gesellschaft auch gleich einen neu
gestalteten Internetauftritt www.karneval-koeln-bickendorf.de
gegönnt. Über diesen lassen sich neuerdings auch Karten für die
zahlreichen Veranstaltungen der GdK bequem online buchen. Zur ersten
Mädchensitzung ihrer Geschichte am kommenden Freitag ist der
Friedrich-Ebert-Saal allerdings schon ausverkauft. Am Wochenende 2.
und 3. Dezember weihnachtet es dann auch erstmal bei der GdK. Die
Gesellschaft veranstaltet dann wieder den traditionellen
Weihnachtsbasar auf dem Josef-Esser-Platz. Richtig los geht’s dann
am 7. Januar 2018 mit der „Kölschen Mess“ in St. Rochus mit Weihe
einer neuen Plagge.

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RAG - Redaktion

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