Bickendorf singt!
GdK veranstaltet Benefizkonzert für Künstler
Bickendorf - (as). „Wir für Euch! Bickendorf macht Laune!“ lautete das
Motto beim Open-Air Benefizkonzert der Gesellschaft der
Karnevalsfreunde Köln-Bickendorf (GdK) auf dem Schulhof der GGS/ KGS
Erlenweg. „Die Idee für dieses Konzert hatte unsere Literatin Resi
Homburg. Da wir auch in diesem Jahr unser Veedelsfest auf dem
Josef-Esser-Platz absagen mussten, passte das gut. Mit dem Konzert
möchten wir Gruppen und Bands eine Auftrittsmöglichkeit bieten.
Gleichzeitig soll es ein Dankeschön dafür sein, dass sie uns in den
Sessionen mit ihren Auftritten unterstützen“, sagte GdK-Präsident
Frank Hemmersbach.
Besonders lobte Hemmersbach das Engagement der Schulleiter. „Durch
die Bereitstellung des Schulhofes war diese Veranstaltung erst
möglich.“ Michael Müller, Schulleiter der GGS, und Kollege Mario
Jakobs von der KGS halfen gern. „Mit einer Kölsch-AG und der
Teilnahme am Bickendorfer Veedelszug betreiben wir an unserer Schule
aktive Brauchtumspflege. Da die GdK in Bickendorf ansässig ist,
fördern wir derartige gemeinschaftliche Aktionen sehr gern“, so die
Schulleiter. Für die gute Stimmung sorgten an diesem Abend neben den
Musikern der Domstadtbande auch die Bands Die Kolibris, Fox Beat and
Friends und Jot Drop. „Wir haben uns sehr gefreut, als Resi Homburg
anrief und uns fragte, ob wir kommen könnten. Es war einfach toll,
wieder einmal auf der Bühne zu stehen und live vor Publikum zu
spielen. Das gibt uns als Künstler noch einmal einen enormen
Antrieb“, resümierten die Musiker von Jot Drop.
Auch Lokalmatador Björn Heuser hatte es sich nicht nehmen lassen, in
seinem Veedel für gute Stimmung zu sorgen: „Die Bickendorfer kannst
Du nicht im Stich lassen“, begrüßte Heuser die Konzertbesucher.
Und startete kurzerhand mit „Wenn am Himmel die Stääne danze“
und „Do bes die Stadt“ ein großes Schulhof-Mitsingkonzert. Am
Ende des Tages konnten sich die Veranstalter über einen Erlös von
2.500 Euro freuen. Ein großes Dankeschön von Frank Hemmersbach galt
auch noch den Fördervereinen der Schulen. Die spendeten ihren
ursprünglich geplanten Anteil vom Erlös an die Künstler zurück.
„Das freut uns unheimlich“, bedankte sich Frank Hemmersbach.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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