Farbenfrohes Bickendorf
Hans-Ulrich Voosen stellt seinen neuen Bickendorf-Kalender vor

Vorstellung in historischer Kulisse im Friedrich-Ebert-Saal: Freude über den neuen Kalender bei Claudia Coppari vom Ambulanten Kinderhospizdienst Köln, Hans Ulrich Voosen (links) und Gartensiedlungsvorstand Albert Klette. | Foto: Brühl
  • Vorstellung in historischer Kulisse im Friedrich-Ebert-Saal: Freude über den neuen Kalender bei Claudia Coppari vom Ambulanten Kinderhospizdienst Köln, Hans Ulrich Voosen (links) und Gartensiedlungsvorstand Albert Klette.
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Bickendorf - (cb). Er ist wieder da. Der neue Bickendorf-Kalender für 2018.
Fotograf und Stadtteilführer Hans-Ulrich Voosen hat gemeinsam mit
seinem Sohn Marek Voosen nach einem Jahr Pause wieder farbenfrohe
Ansichten aus dem Veedel in einen neuen Kalender gepackt. Das Motto
diesmal „Farbenfrohes Bickendorf“.

Tradition ist, dass Voosen seinen neuen Kalender seit Jahren in den
Räumlichkeiten der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft Kölner
Gartensiedlung der Öffentlichkeit vorstellt. Die
Wohnungsbaugenossenschaft unterstützt seit Jahren die Herausgabe des
Kalenders. Schon die Titelseite überrascht mit einem ungewöhnlichen
Anblick. Die fertig sanierte Fassade des West-Centers präsentiert
sich dort als halbtransparente und farblich der Umgebung von Land und
Himmel angepasste Hochhaussilhouette. Eine in die Zukunft gedachte
Computer-Visualisierung des Bickendorfer Künstlers Tom Aust, die aber
wohl nie Realität wird. Genauso wenig wie das West-Center als
dschungelartig begrünte Fassade von Aust auf dem
August-Kalenderblatt. Abgesehen von diesen beiden digital in die
Zukunft gedachten Visualisierungen hat Hans-Ulrich Voosen auch in dem
neuen Kalender wieder einige nicht alltägliche Motive aus dem Veedel
in Szene gesetzt. So etwa eine Raketenattrappe in einem Innenhof in
der Teichstraße, das alte Stellwerk am Sandweg und die Wandbemalung
im Friedrich-Ebert-Saal der Kölner Gartensiedlung. Ebenfalls im
Kalender zu finden sind architektonisch bemerkenswerte Gebäude wie
die Häuser am Bickendorfer Kreisel, das Haus „Unter Kirschen“ in
der Gartensiedlung und die renovierten Siedlungshäuser am
Wacholderweg. Ein echter Schnappschuss ist Voosen am Husarenbrunnen
gelungen. Dort hat er eine junge Elster fotografiert, die sich auf dem
Wasserspeier niedergelassen hatte.

Der Kalender ist für alle Interessierten ab sofort bis zum 30.
November in der Geschäftsstelle der Bickendorfer Gartensiedlung am
Josef-Esser-Platz, im Café St. Mocca am Sandweg und bei der
GDK-Geschäftsstelle (Feltenstraße 104a) zum Preis von 10 Euro zu
haben. Ab dem 1. Dezember wird der Kalender an der Konzertkasse Johnen
(Venloer Straße 654) verkauft. Wie die vergangenen Jahre auch, kommt
ein Teil des Erlöses einem sozialen Zweck zugute. Ein Teil des
Erlöses geht an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln,
dessen ehrenamtliche Mitarbeiter Kinder mit lebensverkürzenden
Erkrankungen begleiten und deren Familien unterstützen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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