Vize des Ehrenfelder Kunstpreises stellt aus
Helen Efe Doghor-Hötter malt
Ehrenfeld - (at). Ferne Landschaften malt Helen Efe Doghor-Hötter, Zweite beim
Ehrenfelder Kunstpreis 2019, am liebsten aus der Erinnerung und
Vogelperspektive mit Acryl. Himmel, Gebirge oder Gewässer aus der
Ferne stammen aus früheren Wanderungen mit Blick über das Tal sowie
aus dem Flugzeugfenster. „Auf Anflug nimmt man erst einmal nur die
Farben wahr. Alles Mögliche kann sich dahinter verbergen: Häuser,
Menschen, Felder, Tiere, Bäume, Wasserflächen…“, erläutert die
Textildesignerin mit der Auszeichnung „beste Absolventin“ der
Hochschule in Lagos/ Nigeria ihre Bilder.
Die Farbfelder, mit denen sie nur gute Momente der imaginären Orte
festhält, laden dazu ein, der Fantasie freien Lauf zu lassen und
selber etwas dahinter zu erkennen. Die stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin Jutta Kaiser betitelte die Ausstellung als
eine der schönsten, die es je im Bezirksrathaus Ehrenfeld gegeben
habe, vor allem da ihre Kunstwerke „mit den wunderschönen Farben so
viel Wärme und Herzlichkeit ausstrahlen“.
Dieter Wolf, Vorsitzender des Vereins Kultur Köln 30, machte darauf
aufmerksam, dass schon bald Weihnachten vor der Tür steht. 14 Bilder
zum Träumen gibt es daher von der seit 1992 in Ehrenfeld
freischaffenden Künstlerin, die auch Skulpturen anfertigt, in der
Galerie des Bezirksrathauses Ehrenfeld (Venloer Straße 419-421, 1.
Etage) bis zum 14. Dezember zu sehen. Geöffnet ist sie montags und
mittwochs 9 bis 12 Uhr, dienstags 9 bis 18 Uhr, donnerstags 9 bis 12
Uhr sowie 14 bis 16 Uhr, freitags 9 bis 12 Uhr. Weitere Infos zur
Künstlerin und ihren Werken unter
www.efedoghor.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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