Schunkele mem Bürgermeister
„Ihrefelder Hotwolé“ trifft sich beim Bezirksbürgermeister
Ehrenfeld - (cb). „Einmol em Johr“ trifft sich alles, „wat em Fastelovend
o´m Ihrefeld“ Rang und Namen hat, auf dem karnevalistischen Empfang
des Ehrenfelder Bezirksbürgermeisters Josef Wirges. So auch in diesem
Jahr. Zahlreiche Vertreter aus den Karnevalsvereinen im Stadtbezirk
– vor allem der Trägergesellschaften des Festausschusses
Ehrenfelder Karneval – sowie Gäste aus Politik und Gesellschaft
waren der Einladung gefolgt. Wirges und sein Orga-Team um Dieter
„Mucki“ Wichterich von der KG Kölsche Rotshäre hatten dazu die
„Prummebud“, wie Wirges den traditionellen Ort des närrischen
Spektakels, das Foyer des Ehrenfelder Vereins für Arbeit und
Qualifizierung in der Herbrandstraße, gerne bezeichnet, wieder einmal
in einen jecken Festsaal verwandelt.
Das mehrstündige Unterhaltungsprogramm wurde moderiert von Frank
Hemmersbach, dem Präsidenten der Gesellschaft der Karnevalsfreunde
Köln-Bickendorf (GdK). Zur Freude des lokalen Publikums hatte Wirges
eigens die Band Pläsier um Frontsängerin Sabi Offergeld engagiert,
die ihren Sessionshit „Ihrefeld“ zum Besten gab. Da war Partylaune
und Schunkelstimmung garantiert. Den Auftritt des Kölner
Kinderdreigestirns mit Prinz Linus I., Bauer Adrian und Jungfrau
Phillipa begleitete Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn
persönlich und betonte dabei die enge Verbindung des heutigen Kölner
Kinderdreigestirns, das vor einigen Jahren aus dem 1965 gegründeten
„Ehrenfelder Kinderdreigestirn“ hervorgegangen ist. Auch das
große Trifolium machte wie in den vergangenen Jahren üblich Station
„o´m Ihrefeld“. Neben Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes und
dem Bezirksbürgermeister-Amtskollegen aus der Innenstadt, Andreas
Hupke, war auch der ehemalige Kölner Polizeipräsident und jetzige
Staatssekretär im Ministerium des Innern des Landes
Nordrhein-Westfalen Jürgen Mathies unter den Gästen. Ganz besonders
freute sich Josef Wirges aber über das Erscheinen des Ehrenfelder
Ehrenbürgers Ludwig Sebus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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