„Raus aus dem Corona-Loch!“
Ingrid Illmann ist neue Gemeindepädagogin
Ehrenfeld - (pm). Wer Ingrid Illmann begegnet, dem fallen zuerst ihr
gewinnendes Lachen und ihre offene, fröhliche Art auf. Beste
Voraussetzungen für eine Aufgabe, bei der es darauf ankommt, schnell
mit Menschen in Kontakt und ins Gespräch zu kommen.
Die 36-Jährige wohnt seit 2006 in Köln, ist verheiratet, Mutter
eines dreijährigen Sohnes und die neue Gemeindepädagogin der
evangelischen Kirchengemeinde Ehrenfeld. In „normalen Zeiten“
wäre es ihre Aufgabe, Veranstaltungskonzepte für unterschiedliche
Altersgruppen zu entwickeln, die nicht nur das Gemeindeleben
bereichern, sondern auch in die Stadtgesellschaft hineinwirken.
Momentan ist ihre ganze Kreativität gefragt, um trotz Kontaktsperre
Formate zu entwickeln, die Begegnung wieder möglich machen. In ihrem
bisherigen Berufsleben hat Illmann unter anderem das SeniorenNetzwerk
Porz koordiniert und als Kultur- und Erlebnispädagogin gearbeitet.
Das bewusste Wahrnehmen der Natur hat für sie auch eine spirituelle
Komponente. Außerdem war sie mehrere Jahre im „Treibhaus“, dem
Jugendzentrum der evangelischen Kirchengemeinde Lindenthal tätig und
hat dort das Projekt „Musik mit Flüchtlingen“ betreut. Ingrid
Illmann spielt Gitarre und Querflöte, vor allem aber singt sie
leidenschaftlich gerne, was ihr im Freundes- und Bekanntenkreis den
Spitznamen „Singrid“ einbrachte. Besonders haben es ihr
Volkslieder aus aller Welt angetan. Trotz der eher schwierigen
Begleitumstände freut sich Ingrid Illmann auf einen Neuanfang und
darauf, Teil einer Gemeinde zu sein.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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