Vorstand im Amt bestätigt
JHV des Festausschuss Ehrenfelder Karneval
Ehrenfeld - (cb). Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des
Festausschusses Ehrenfelder Karneval (FEK) im Haus Tutt auf der
Landmannstraße haben die Vertreter der zwölf Mitgliedsvereine
einstimmig den alten Vorstand in seinem Amt bestätigt. Vorsitzender
bleibt Wolfgang Bartel, Jochem Falkenhorst Schatzmeister und Brigitte
Bartel Geschäftsführerin. Zugleiter des Ehrenfelder Dienstagszuges
bleibt Angelo Agostino, ebenso wie Charlotte Falkenhorst, die als
Organisationsleiterin wiedergewählt wurde. Neu im Vorstand als
Beisitzer ist Philipp Falkenhorst, der André Etzbach nachfolgt.
Vor der Vorstandswahl berichtete Vorsitzender Wolfgang Bartel über
die Geschäftstätigkeit des FEK im vergangenen Jahr. Hinsichtlich der
Organisation des Ehrenfelder Veedelszuges habe man im Austausch mit
dem Festkomitee Kölner Karneval beruhigt festgestellt, dass der
Festausschuss Ehrenfelder Karneval gegenüber anderen Vorortzügen in
den Bereichen Planung, Vorbereitung, Sicherung und Durchführung
inklusive sämtlicher Auflagen weit voraus und somit auf dem richtigen
Weg sei, sagte Bartel. Den Dienstagszug stattfinden zu lassen, sei
zwar immer höchst zeitintensiv und herausfordernd für den Vorstand,
aber dank der Unterstützung der Zugassistenten und Helfer sowie
zahlreicher Partner und Spender 2018 hervorragend gelungen. Das
Konzept, dass den wachsenden Auflagen angepasst wurde, sorgte in
Zusammenarbeit mit Polizei und Sicherheitskräften für einen sicheren
und geregelten Ablauf des Zuges. Im kommenden Jahr wird der 65.
Ehrenfelder Dienstagszug am 5. März 2019 unter dem Motto „Uns
Sproch – Uns Heimat – Uns Ihrefeld“ wie gewohnt vom Lenauplatz
aus durch Ehrenfeld ziehen.
Finanziell ist der FEK derzeit gut aufgestellt, berichtete
Schatzmeister Jochem Falkenhorst. Dank der eingeleiteten
Kosteneinsparungen, generierter Spenden und der erstmaligen
Unterstützung durch die Bezirksvertretung Ehrenfeld konnte 2017/18
ein leichter Überschuss erwirtschaftet werden. Dennoch sei die
Zukunft des Zuges weiterhin maßgeblich von der Unterstützung von
Sponsoren abhängig. Um den Ehrenfelder Dienstagszug als Kölns
ältesten und größten Veedelszug am Leben zu erhalten, bedürfe es
künftig auch eines noch stärkeren finanziellen Engagements der Stadt
Köln, so Falkenhorst. Dabei sei die Unterstützung der
Bezirksvertretung Ehrenfeld schon viel wert, aber dies könne nur der
Anfang einer kontinuierlichen Förderung von städtischer Seite sein
im Sinne eines nachhaltigen Erhalts der Fastelovendskultur im Veedel
und dies nicht nur in Ehrenfeld. Der FEK will in dieser Hinsicht
federführend aktiv werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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