Patenschaft für "Hatari" übernommen
KG Kölsche Rotshäre ist Pate des Greifvogels
Köln - (at). Majestätisch breitete Hatari die Flügel über seine jecken
Patenonkel aus, als Tierpfleger Andreas Hölscher sie einander bekannt
machte. Da der Kölner Zoo bald sein 160-jähriges Bestehen feiert,
widmete die KG Kölsche Rotshäre ihm nicht nur das Sessionsheft,
sondern übernahmen auch die Patenschaft des 13 Jahre alten Gauklers.
Ursprünglich stammt er aus Afrika. Bereits als Küken kam er in den
Zoologischen Garten, wurde von Hand aufgezogen und gibt Flugshows,
berichtete Zoo-Kurator Dr. Alexander Sliwa. Hatari ist der einzige
Gaukler im Kölner Zoo und wird einzeln gehalten.
Da er ein seltener Greifvogel ist und dem Ehrenfelder
Bezirksbürgermeister eher die jonglierenden Gaukler der Inneren
Kanalstraße geläufig waren, begleitete er die Kölsche Rotshäre aus
Ehrenfeld im Gebiet seines Kollegen Bernd Schößler. Nachdem er den
„interessanten Vogel“ kennenlernte, präsentierte die
Karnevalsgesellschaft im Elefantenhaus ihre schicken Orden.
„Wir gestalten die Orden und das Sessionsheft immer mit kölschen
Jubiläen oder Kölner Geschichte“, so Geschäftsführer Markus
Wegner und der 1. Vorsitzende Dieter Wichterich während der
Präsentation. Die goldenen Orden mit dem Eingang des Zoologischen
Gartens der KG Kölsche Rotshäre e.V. erhielten ebenfalls die Tänzer
der Tanzgruppe „Flotte Horremer e.V.“. Zukünftig ziehen sie
gemeinsam mit den Rotshäre durch den Karneval. Neumitglieder sind
willkommen, weitere Infos unter
www.koelsche-rotshaere.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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