Zirkuskünstler mit Hätz
KGS Erlenweg sammeln Spenden für das „Kölsche Hätz“

Circus Soluna brachte den Schülern der KGS Erlenweg in wenigen Trainingsstunden Leiterakrobatik bei: Die Gruppe „Sol“ bei ihrer ersten Show. | Foto: at
  • Circus Soluna brachte den Schülern der KGS Erlenweg in wenigen Trainingsstunden Leiterakrobatik bei: Die Gruppe „Sol“ bei ihrer ersten Show.
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Bickendorf - (at). Wie schön ein Zirkus ohne Tierleid ist, bewies die KGS
Erlenweg mit dem pädagogischen und tierlosen Zirkusprojekt „Circus
Soluna“. Dabei dachten sie auch an die Kinder und Eltern, denen
nicht zum Lachen ist.

Applaus für die KGS Erlenweg: Nachdem sie beim Sponsorenlauf einen
Spendenanteil für „das Kölsche Hätz“ und somit für das
Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. erlaufen
hatten, veranstalteten sie einen Riesen-Zirkus. Bella Dachner und
Benny Thiel, die das erlebnispädagogische Zirkusprojekt
www.Circus-Soluna.de leiteten, bildeten die Lehrer in weniger als
einer Woche zu Zirkustrainern aus. Nach einem Schnuppertag und der
Lehrershow entschieden sich die Grundschüler für eine Zirkuskunst,
die sie selber aufführen wollten.

Eltern und Lehrer halfen, das große Zirkuszelt innerhalb von acht
Stunden aufzubauen. Dienstag bis Donnerstag stand eine Stunde
Zirkustraining auf dem Lehrplan: Trapez, Kugelbalancieren, Jonglieren,
Clownerie, Hochseil, Feuer- und Fakir-Kunst. In die Manege durften sie
täglich für eine halbe Stunde.

Bella und Benny wohnten in der Woche neben dem Zelt im Wohnwagen vor
der Schule. Dann war es schon so weit. Die 300 Kinder, die in zwei
Gruppen „Sol“ und „Luna“ eingeteilt waren, luden am Freitag
vor ihren vier Shows die Kita als Publikum für die Generalprobe ein.
Das Staunen war groß, wie schnell sich die Kinder nach wenigen
Trainingseinheiten in diese professionellen Akrobaten, Jongleure,
Fakire, Zauberer, Clowns und Moderatoren entwickelten.

Nicht nur für die Kinder, auch für ihre stolzen Eltern, Lehrer und
Schulleiterin Iris Schröder war es ein einmaliges Erlebnis, das Boris
Huschka von „schaumal!“ mit der Kamera festhielt. 10 Prozent des
Verkaufspreises der DVDs werden an den Förderverein für krebskranke
Kinder e.V. weitergeleitet, die ihre Arbeit allein durch Spendengelder
finanzieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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