Bezirksvertretung verschenkte heimische Pflanzen
Lavendel und Minze für Maja und Co

Circa  300 naturbegeisterte Ehrenfelder holten sich Pflanzen ab, um die Natur in der Stadt zu fördern. Bezirksbürgermeister Josef Wirges (4.v.r.) und Katja Mildenberger (2.v.l.) freuten sich über das große Interesse. | Foto: Stahl
  • Circa  300 naturbegeisterte Ehrenfelder holten sich Pflanzen ab, um die Natur in der Stadt zu fördern. Bezirksbürgermeister Josef Wirges (4.v.r.) und Katja Mildenberger (2.v.l.) freuten sich über das große Interesse.
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Ehrenfeld - (as). Lavendel, Schafgarbe, Thymian und Katzenminze, mehr als 1.800
Kräuter, heimische Wildpflanzen und Stauden verschenkte die
Bezirksvertretung Ehrenfeld an naturbegeisterte Ehrenfelder.

Bereits im vergangen Jahr hatten die Mitglieder der Bezirksvertretung
die Pflanzenverschenk-Aktion einstimmig beschlossen. Nun wurde sie
umgesetzt. 5.000 Euro wurden dafür bereitgestellt. „Fast 300
Ehrenfelder haben sich im Vorhinein dafür registrieren lassen“,
freute sich Katja Mildenberger vom Ehrenfelder Verein für Arbeit und
Qualifizierung (eva gGmbH), die zusammen mit ihrem Team die Ausgabe
der Pflanzenpakete übernommen hatte.

Hintergrund der Aktion ist laut Katja Mildenberger, dass vielen
Insekten spezielle Futterpflanzen fehlen. „Naturnahe Stadtgärten
leisten einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität und schaffen
Lebensräume für Pflanzen und heimische Tiere. Das haben viele
Menschen während der Coronazeit zu schätzen gelernt. Alle Gärtner
erhalten ein Starterpaket von fünf Pflanzen mit einer speziellen
Pflanzenauswahl für ihren Garten, Balkon, Terrasse oder das
Fensterbrett.

Die Auswahl der Pflanzen erfolgte in Abstimmung mit dem NABU und dem
Umweltamt und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln“, erläuterte
Mildenberger.
„Ein wirklich schönes Konzept",  lobte Bezirksbürgermeister Josef
Wirges. „Es freut mich zu sehen, wie gut die Aktion von den
Ehrenfeldern angegommen wird. Das werden wir sicherlich im kommenden
Jahr wiederholen“, lobte auch Petra Bossinger von der
Bezirksvertretung Ehrenfeld.

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RAG - Redaktion

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