Sich vorstellen und gut vernetzen
Neujahrsempfang der Bürgervereinigung Ossendorf

Der Vorstand der Bürgervereinigung Köln-Ossendorf mit dem Vorsitzenden Ralf Leisen (3.v.l.) und Thomas Wydra (2.v.l.) freuen sich sehr, dass die Bürgervereinigung Mitglied des Arbeitskreises Ossendorf ist und das Netzwerk verstärken will. | Foto: Stahl
  • Der Vorstand der Bürgervereinigung Köln-Ossendorf mit dem Vorsitzenden Ralf Leisen (3.v.l.) und Thomas Wydra (2.v.l.) freuen sich sehr, dass die Bürgervereinigung Mitglied des Arbeitskreises Ossendorf ist und das Netzwerk verstärken will.
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Ossendorf - (as). Weniger karnevalistisch, dafür umso informativer
präsentierte sich der diesjährige Neujahrsempfang der
Bürgervereinigung Köln-Ossendorf. Es war der erste Neujahrsempfang
nach dem großen 100-jährigen Jubiläum, zu dem der neue Vorstand und
sein Vorsitzender Ralf Leisen eingeladen hatten.

Rund 130 Gäste waren in den Saal von Gut Frohnhof gekommen. Ehrengast
der Veranstaltung war Ludwig Sebus. Musikalisch eröffnet wurde der
Empfang von der Nutscheid Forest Pipe Band. Anschließend gab
Sozialraumkoordinator Thomas Wydra von der Outback Stiftung einen
Überblick über die Angebote und Projekte, die seit Bildung des
Arbeitskreises Ossendorf, einem Zusammenschluss aller sozialen
Trägerschaften des Stadtteils Ossendorf, auf den Weg gebracht wurden.
In dem Zusammenhang stellte Sozialpädagogin Ursula de Miranda Fleming
vom Verein „Fair-Stärken“ die geplante Einrichtung eines
Nachbarschaftstreffs im Neubaugebiet am Butzweilerhof vor. „Die
Räumlichkeiten sind vorhanden. Wir warten noch auf die Genehmigung
der Stadt. Geplant ist eine Spielgruppe für Kinder und weitere
kostenlose pädagogische Aktivitäten.“ Besonders freute es die
Veranstalter, dass nicht nur Mitglieder, sondern auch Vertreter
befreundeter Karnevalsvereine, lokaler Sportvereine und sozialer
Einrichtungen, Institutionen und Arbeitskreise gekommen waren. „Die
Veranstaltung gibt uns die Möglichkeit, mit den Ossendorfer Bürgern
ins Gespräch zu kommen und uns und unsere Arbeit vorzustellen. Dabei
möchten wir herausfinden, was so im Viertel passiert und welche
Themen den Quartiersbewohnern wichtig sind. Wir möchten außerdem
Anregungen aufgreifen und für einen regen Austausch und
Zusammenarbeit mit den Akteuren im Viertel sorgen sowie ein
umfangreiches Ossendorf-Netzwerk aufbauen“, kommentierte
Schriftführerin Renate Fey. So macht sich etwa laut ihrem
Vorsitzenden Ralf Leisen die Bürgervereinigung für mehr Sicherheit
für die Schüler der Wilhelm-Schreiber-Grundschule stark. Sie
plädiert für eine Verlängerung des rechten Bürgersteiges am
Wendehammer in Fahrtrichtung Schule. „Der Antrag liegt der
Bezirksvertretung zur Entscheidung vor“, sagt Leisen. Für das
nötige musikalische Veedels-Gefühl zum Abschluss des Empfangs sorgte
Björn Heuser. Aktuell zählt die Bürgervereinigung Ossendorf rund
150 Mitglieder. Neumitglieder sind jederzeit willkommen.

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RAG - Redaktion

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