Eine Heimat für die RheinStars Köln
Offizielle Eröffnung des Basketball Campus Köln

Als geborener Kölner freute sich Stephan Baeck ganz besonders, den Basketball Campus Köln offiziell eröffnen zu dürfen mit Dirk von Velsen (v.l.), Ute Kahl, Stephan Baeck, Christoph Kahl und Robert Voigtsberger. | Foto: Stahl
  • Als geborener Kölner freute sich Stephan Baeck ganz besonders, den Basketball Campus Köln offiziell eröffnen zu dürfen mit Dirk von Velsen (v.l.), Ute Kahl, Stephan Baeck, Christoph Kahl und Robert Voigtsberger.
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Bickendorf - (as). Nach nur knapp neun Monaten Umbauzeit freute sich Stephan
Baeck, Geschäftsführer der RheinStars Basketball GmbH, nun den
Basketball Campus Köln an der Wilhelm-Mauser Straße 57 offiziell
eröffnen zu können. „Mit dem Basketball Campus Köln powered by
Flossbach von Storch hier in Bickendorf haben die RheinStars Köln nun
eine Heimat gefunden. Man glaubt nicht, wieviel Energie es gibt, wenn
man die Mädchen und Jungen hier trainieren sieht. Bisher haben die
Teams der RheinStars Köln in 23 verschiedenen Hallen in ganz Köln
trainiert. Mit der Eröffnung dieser Trainingsstätte haben wir heute
einen großen Schritt auf dem Weg, wieder in der 1. Bundesliga zu
spielen, gemacht“, begrüßte Stephan Baeck die geladenen
Gäste.

Dem Konzept entsprechend soll die Trainingsstätte der RheinStars eine
Begegnungsstätte für alle Basketball begeisterten Sportler sein,
offen für Schulen, Vereine, Sportgemeinschaften und soziale
Einrichtungen. Sie sollen dort eine Trainingsmöglichkeit finden. 6
Millionen Euro haben die RheinStars GmbH und deren Hauptgesellschafter
Ute und Christoph Kahl sowie Dietrich Gottwald in den Umbau der
ehemaligen Tennishalle Bell investiert. „Beim Basketball-Sport geht
es unter anderem um Fairplay, Respekt und Gemeinschaft, darum
unterstützen wir dieses Projekt gerne“, begründete Dirk von
Velsen, Geschäftsführer von Flossbach von Storch, sein Engagement
als Sponsor.

Die Halle hat eine Gesamtfläche von 3.000 Quadratmetern und bietet
Platz für rund 200 Spieler. Das Hallendach ist mit einer
Photovoltaik-Anlage ausgestattet, die mit ihren 265 Modulen die
Energie für den Strom und das warme Wasser liefern. Insgesamt fünf
Spielfelder mit Parkettboden, vier fest installierte und ein mobiles
Spielfeld stehen den Sportlern zur Verfügung. Zusätzlich gibt es
jeweils einen Bereich für Fitness- und Ausdauertraining. Es gibt zwei
Umkleidekabinen mit Sanitärräumen, eine separate rollstuhlgerechte
Toiletten, einen Physiotherapieraum und eine Rezeption. In den beiden
oberen Etagen befinden sich ein Restaurant mit Außenterrassen sowie
die Büroräume der GmbH und die Geschäftsstelle des Vereins. Beide
bieten mit einer großen Glasfront freien Blick auf die Courts. „Als
die Idee entstand, ein Basketball-Zentrum und eine Heimat für die
RheinStars aufzubauen, habe ich mir nicht vorstellen können, dass so
etwas Tolles in so kurzer Zeit entstehen kann. Diese Trainingsstätte
wird höchsten internationalen Anforderungen gerecht. Ich glaube,
dieses Haus hat das Potential, den Basketball-Sport auf eine ganz
andere Ebene zu bringen“, gratulierte Hauptgesellschafter Christoph
Kahl. Er wünschte dem Verein für die Zukunft „viele tolle
Menschen, die jeden Tag tolles Basketball spielen“. Aktuell spielt
die Profi-Mannschaft der RheinStars in der 2. Basketball Bundesliga
ProB. Nun hoffen Stephan Baeck und seine Mitstreiter auf einen
baldigen Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Mit rund 800 Mitgliedern
und 46 Mannschaften bilden der RheinStars Köln e.V., der MTV Köln
1850 e.V. und der ASV Köln e.V. als Spielgemeinschaft einen der
größten Basketball Clubs Deutschlands und sind die erste
gesamtstädtische Basketballgemeinschaft Kölns.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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