Mit neuem Mut und frischen Ideen
Pfarrerin Kristina Kügler in Amt eingeführt

In einem Festgottesdienst in der Epiphaniaskirche wurde Pfarrerin Kristina Kügler (Mitte) in ihr Amt eingeführt. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf, Superintendent Markus Zimmermann (3.v.l.) und die beiden anderen Pfarrstelleninhaber Uta Walger (4.v.r.) und Torsten Sommerfeld (2.v.l.) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen „Dritten im Bunde“. | Foto: Mielke
  • In einem Festgottesdienst in der Epiphaniaskirche wurde Pfarrerin Kristina Kügler (Mitte) in ihr Amt eingeführt. Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf, Superintendent Markus Zimmermann (3.v.l.) und die beiden anderen Pfarrstelleninhaber Uta Walger (4.v.r.) und Torsten Sommerfeld (2.v.l.) freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen „Dritten im Bunde“.
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BICKENDORF - (pm). Eine „Durststrecke“ ist vorbei. Die vakante zweite
Pfarrstelle der Evangelischen Kirchengemeinde Bickendorf ist besetzt
von Pfarrerin Sabine Kügler.

In ihrer Heimatgemeinde in Opladen war Sabine Kügler bereits als
Teenager in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv. Dort reifte in ihr der
Wunsch, Theologie zu studieren. Nach ihrem Vikariat im Gemeindeverbund
Mau-Nie-Wei (Mauenheim-Niehl-Weidenpesch) und Stationen in Worringen
und Frechen möchte sie nun in Bickendorf „ankommen“. Ihre
einstimmige Wahl durch das Presbyterium ist auch insofern
bemerkenswert, als zum ersten Mal seit 30 Jahren niemand gewählt
wurde, der bereits zuvor in der Gemeinde tätig gewesen war.
In einem Vorabend-Gottesdienst mit anschließendem Empfang, den die
Bickendorfer Kantorei musikalisch gestaltete, wurde Kristina Kügler
von Superintendent Markus Zimmermann in ihr Amt eingeführt.
In den Mittelpunkt ihrer Antrittspredigt stellte die junge
Seelsorgerin die Zusage aus 2. Timotheus 1, 7: „Denn Gott hat uns
nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe
und der Besonnenheit.“ Dieser Vers war die Jahreslosung in ihrem
Geburtsjahr.
Obwohl Kristina Kügler sich, statt Geschenken, Spenden für die von
Theologinnen des Kirchenkreises gegründete Stiftung „Sorores
Mundi“, die Mädchen in Afrika unterstützt, erbeten hatte, gab es
doch einige persönliche Aufmerksamkeiten, die vom Krimi „zur
Entspannung“ bis hin zur von afrikanischen Frauen kunstvoll
bestickten Stola reichten.
Dass sie gerne ungewohnte und ungewöhnliche Wege geht, bewies sie
bereits mit der Aktion „Mein Platz in der Gemeinde“, die sie in
Weidenpesch durchführte. Gemeindeglieder waren dazu aufgerufen, ihren
Platz in der Gemeinde, symbolisiert durch einen Stuhl, kreativ zu
„verfremden“ und damit auch ihre eigenen Wünsche, Träume und
Gestaltungsspielräume zu reflektieren. Die Ergebnisse wurden in einer
Ausstellung präsentiert. Nun muss Kristina Kügler selbst ihren Platz
in der Gemeinde Bickendorf finden.

 

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RAG - Redaktion

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