Zusätzlicher Übungsplatz gesucht
SKM und Aktion Nachbarschaft arbeiten zusammen
Ossendorf - (at). Das Kooperationsprojekt Selbstbehauptung des SKM und der
Aktion Nachbarschaft wird immer mehr genutzt. Die Teilnehmer des
Projekts benötigen zweimal die Woche eine zusätzliche
Übungsmöglichkeit.
Neue T-Shirts bekommen sie demnächst von Dominik Siebel und seinem
Modekollektiv aus Bocklemünd, welches Mode für die Leute aus dem
Stadtteil schafft. Doch die Teilnehmer, die sich bei dem Projekt
„effective violence prevention“ durch die
Selbstverteidigungstechniken des Krav Maga selbst verteidigen lernen,
brauchen aufgrund der großen Nachfrage zusätzlich Platz. Sie würden
gerne zweimal die Woche für jeweils drei Stunden und mit rund 30
Teilnehmern eine Halle in Ossendorf nutzen, am liebsten in der Nähe
der „Y-Häuser“ am Ossendorfer Weg.
Der Raum von AaK ist zu eng geworden. Im Moment quetschen sie sich mit
über 30 Leuten pro Trainingseinheit in den 30 Quadratmeter großen
Raum, um Deeskalation zu proben und Selbstverteidigungstechniken
anzuwenden. Für die Übungen, bei denen sie weit ausholen und mit
Armen oder Beinen in die Pads kicken, reicht der Platz nicht.
Insgesamt sind es über 100 Kinder und 25 Frauen. Aktuell möchte sich
eine Männergruppe bilden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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