Wunschbaum
Auch in diesem Jahr gibt es wieder die Aktion von Mutabor
Eitorf - „Trotz der Corona-Pandemie findet die Weihnachtswunschbaumaktion
statt - wenn auch etwas verändert“, bekräftigt Marion Fuchs,
Leiterin des Gartencenters im Hagebaumarkt Schuy. Die Initiatorin
vertraut wieder auf die Hilfsbereitschaft zahlreicher Kunden. Diese
bereiteten mit ihren selbst besorgten Geschenken vielen Kindern und
Jugendlichen des gemeinnützigen Trägers „MUTABOR Mensch &
Entwicklung“ in den vergangenen Jahren große Freude.
Die Vorgehensweise ist seit Beginn der Aktion immer die gleiche - nur
das Ende wird in diesem Jahr anders sein. Sobald der Weihnachtsbaum
steht, wird er mit Wunschkarten geschmückt, selbst gestaltet von
einem jungen Menschen, der auf die Erfüllung seines Wunsches hofft.
Weil sie bereits am Baum hängen, können Kunden ab sofort Karten
„abpflücken“. Sie besorgen das entsprechende Geschenk und bringen
es zusammen mit der Karte weihnachtlich verpackt bis zum 14. Dezember
zum Baumarkt. Dort werden die Geschenke den Wohngruppen und
Erziehungsstellen zugeordnet, in denen die Kinder und Jugendlichen
leben. Weil sie Weihnachten nicht in ihren Ursprungsfamilien feiern
können, fand in den vorherigen Jahren für alle ein gemeisnames
Weihnachtsfest statt. „Aber wie soll dabei das Abstandsgebot
eingehalten werden?“, so Marion Fuchs. Weil klar ist, dass das nicht
klappen kann, soll dieses Jahr die Geschenkübergabe an
Mutabor-Leitungskräfte erfolgen. Wenn Kunden die Gelegenheit zum
direkten Austausch mit Mutabor-Mitarbeitenden über den Alltag in
einer Wohngruppe, Pflege- oder Bereitschaftsfamilie oder einer
Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft nutzen möchten, können sie
sich bei der Abgabe ihres Geschenks dazu anmelden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.