Erster Spatenstich
Baubeginn für die neue Rettungswache
Eitorf - Mit einer kleinen Feierstunde und dem ersten Spatenstich wurde der
Baubeginn für die neue Rettungswache des DRK gefeiert. Durch den
Neubau der Wache direkt neben dem alten Gebäude an der Forster
Straße soll der Standort erhalten und gestärkt werden, betonte der
Präsident des DRK-Kreisverbandes, Klaus Pipke.
Das DRK werde seine Präsenz in Eitorf verstärken und könne sich
damit erneut als moderner und attraktiver Dienstleister vorstellen.
Mit dem Projekt werden deutlich mehr Räume für den Rettungsdienst
des DRK geschaffen. Die alte Wache entspricht nämlich nicht mehr den
notwendigen Anforderungen. Insgesamt sind acht Ruheräume geplant,
bisher standen nur zwei zur Verfügung. Zusätzlich sollen auch eine
moderne Desinfektionsanlage sowie Ausbildungsräume für
Notfallsanitäter entstehen. In den Schulungsräumen sollen künftig
wie gewohnt auch Erste-Hilfe-Kurse für die Bevölkerung angeboten
werden.
Zusätzlich werden die 2.400 Kubikmeter großen Neubauten auch mit
einem Notstromaggregat ausgestattet, um der Bevölkerung im Notfall
auch bei Stromausfällen helfen zu können. Die Zahl der Parkplätze
wird auf sechs erweitert, weil die Fahrzeugzahl stetig weiter wächst.
Die neue Wache dürfte zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Euro kosten und
soll bereits bis zum Herbst fertig werden.
Für das Gebiet an der oberen Sieg sei dies ein wichtiger Tag,
erklärte Pipke. Mit dem Neubau solle nicht nur die Sicherheit der
Eitorfer Bevölkerung, sondern auch der Hennefer und der Windecker
Bürger verstärkt werden, sagte der Hennefer Bürgermeister. Eitorfs
Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch freute sich besonders über den
Neubau und betonte, dieser werde die Bedeutung Eitorfs als
Mittelzentrum weiter stärken.
Frank Malotki, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienstes, begrüßte
auch den Vorsitzenden des Eitorfer DRK-Ortsvereins, Lothar Gorholt,
und seinen Stellvertreter Bernd Gitsels. Der Leiter des
Kreis-Rettungsdienstes, Bernd Voss, verfolgte die symbolischen
Spatenstiche ebenso wie Amtsleiter Rainer Dahm von der Kreisverwaltung
und der Leiter der Eitorfer Feuerwehr, Jürgen Bensberg.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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