Eitorfer Weihnachtsmarkt
Besinnliche Atmosphäre
Eitorf - Der Nikolaus im Bischofsgewand mit seinem Krummstab verteilte
Süßigkeiten an die Kinder und der Weihnachtsengel sprach mit großen
und kleinen Besuchern. Der Eitorfer Weihnachtsmarkt sorgte drei Tage
lang für eine vorweihnachtliche Atmosphäre mit dem Duft von
gebrannten Mandeln und Glühwein.
Die Beamten von der nahen Polizeistation, die zur Sicherheit der
Besucher über den Markt patroulierten, nahmen den Weihnachtsengel
gleich mal in die Mitte und begleiteten ihn bei seiner Runde über den
Marktplatz. Die Besucher konnten sich zum ersten Adventswochenende mit
originellen Geschenken und Weihnachtsartikeln eindecken. Das Angebot
war groß und reichte von warmen Stricksachen über selbst zubereitete
Marmeladen bis hin zu Kunstgewerbeartikeln, Schmuck und Wohndesign.
Neben Apfelsaft von Streuobstwiesen, den der Eitorfer Ulrich Henders
präsentierte, wurden auch Apfelpunsch mit Calvados, verschiedene
Glühweine und Kinderpunsch sowie Tees und Kaffee angeboten. Gefragt
war auch die große Zahl von Weihnachtsartikeln mit
Weihnachtspyramiden und Figuren aus dem Erzgebirge bis hin zum
Christbaumschmuck und mundgeblasenen Kugeln.
Besonders dekorativen Baumkugeln aus Thüringen hatte Ulla Gansauer
aus Leuscheid handbemalt. Anja Saßmannshaus aus Eitorf, die zusammen
mit Susanne Grunow aus Rossel ihre Handarbeiten präsentierte, führte
dabei gleich alle Techniken vom Spinnen bis zum Häkeln und Stricken
vor.
Am Stand der Arbeiterwohlfahrt waren die neuen SOS-Rettungsdosen zu
erwerben, die den Rettungsdiensten in Notfällen schnelle Hilfe
ermöglichen. Gemütlich ging es an der traditionellen Almhütte des
Geselligkeitsverein Schweizer Buben aus Hove zu. Dort gab es
Spießbraten vom Grill und Stockbrot am Lagerfeuer, das nicht nur
Kinder, sondern auch Erwachsene wie die Senioren von der Eitorfer
Feuerwehr mit ihren Frauen kosteten.
Der Weihnachtsmarkt wurde von der Gemeinde in Kooperation mit dem
Aktivkreis durchgeführt, wie Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch zur
Eröffnung betonte. Der sponserte nicht nur die Auftritte von Nikolaus
und Engelchen, sondern auch den von Chor und Band „Young Hope“.
Viele Kindergärten und Schulen sorgten mit ihren Darbietungen für
ein buntes Programm.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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