Bessere Athmosphäre
Der Heimatverein plant die Umgestaltung des Bouchainer Platzes

Neues Ehrenmitglied des Heimatvereins Eitorf wurde Peter Dreger (2.v.li.), schon 25 Jahre dabei sind Marlies Spillmann (li.) und Annemarie Göbel-Groß, rechts Vorsitzender Alwin Müller. | Foto: Röhrig
  • Neues Ehrenmitglied des Heimatvereins Eitorf wurde Peter Dreger (2.v.li.), schon 25 Jahre dabei sind Marlies Spillmann (li.) und Annemarie Göbel-Groß, rechts Vorsitzender Alwin Müller.
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Eitorf - Der Bouchainer Platz vor dem Haus des Heimatvereins Eitorf soll
umgestaltet werden. Der Heimatverein will ihn zu einer Aktions- und
Veranstaltungsfläche entwickeln, eventuell in Kooperation mit der
Gemeinde. Aktuell sind dort nämlich die Möglichkeiten für Konzerte
sowie Land- und Feierabendmärkte ziemlich eingeschränkt. Der
Aktionsraum auf dem Platz soll deshalb vergrößert und die
Atmosphäre am Eipbach positiv verstärkt werden. Wie bei der
Jahreshauptversammlung im Alzenbacher Schützenhof vorgestellt wurde,
sollen entlang der Straße und des Eipbachs Bäume und Bänke Platz
finden. Die Zahl der 27 Parkplätze wird nicht verringert, sondern
beibehalten. Vorsitzender Alwin Müller geht davon aus, dass sogar
noch zusätzliche Ladeplätze für ein E-Auto und ein E-Fahrrad
geschaffen werden können. Um die Finanzierung für das Projekt
bewältigen zu können, hat der Heimatverein gleich drei
Förderanträge bei Gemeinde, Land und Kreissparkasse gestellt. Der
Verein hat sich außerdem noch eine Menge für dieses Jahr
vorgenommen. Er hofft, dass die vergangenes Jahr wegen Corona
ausgefallene Weihnachtsscheune wieder stattfinden kann. Zusätzlich
führt er seine übrigen Aktivitäten wie Fotogruppe, Heimatblätter
sowie zusammen mit dem Aktivkreis die Sommerkonzerte fort. Die
Spendenaktion für die Hochwasseropfer, mit der bei dem ersten Konzert
begonnen worden war, hat inzwischen übrigens über 15.000 Euro
gebracht.

In der Jahreshauptversammlung wurde Vorstandsmitglied Peter Dreger
wegen seiner großen und langjährigen Verdienste zum Ehrenmitglied
ernannt. Er leitet und motiviert die Arbeitsgruppe des Vereins, die
seit Jahren Hand- und Spanndienste auf dem Alten Friedhof leistet. Die
über ein Dutzend Freiwilligen sorgen mit ihren Gießaktionen dafür,
dass Pflanzen und Bäume nicht verdorren und pflegen die Gräber.
Vergangenes Jahr musste sogar die Feuerwehr mit einem Tankwagen beim
Gießen helfen. Im Vorstand engagiert sich Dreger als Schriftführer.
Über Urkunden konnten sich auch Marlies Spillmann und Annemarie
Göbel-Groß freuen, die dem Verein seit 25 Jahren angehören.
Ebenfalls so lange dabei sind Hannelore Alfter, Anni Hombach, Gerd
Hönscheid, Elisabeth Hüsges, Stefan Kau, Inge und Hans-Eberhard
Kurzwelly, Hans-Achim Langel und Gundula Umann, die am
Versammlungsabend jedoch fehlten.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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