Premiere im Oktober
Filmprojekt der "Villa Paletti" ist in vollem Gang

Mit Eifer waren alle Darsteller bei der Sache, wie hier beim Dreh der Szene mit Graf Alessandro bei der Wahrsagerin. | Foto: Detlef Szillat
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  • Mit Eifer waren alle Darsteller bei der Sache, wie hier beim Dreh der Szene mit Graf Alessandro bei der Wahrsagerin.
  • Foto: Detlef Szillat

Eitorf. „Ich bin ganz begeistert von den Schauspielern“, bekundet Michael Feldhaus, langjähriger Kameramann des WDR, der auch beim Filmprojekt der „Villa Paletti“ hinter der Kamera steht. „Zumal nicht nach einem festen Drehbuch gedreht wird, sondern sich immer wieder Änderungen ergeben, weil neue Ideen einfließen“. Beim Pressegespräch zum Zwischenstand des Filmprojekts „Wenn das Licht den Schatten umarmt“ der Theatergruppe informierten die Beteiligten über den Fortschritt der Dreharbeiten und gaben einen kleinen Ausblick. Neben den elf Schauspielern der Theatergruppe Villa Paletti wirken auch einige Bewohner oder Mitarbeiter der Jovita-Rheinland Wohnhäuser Villa Gauhe als Statisten in dem rund 45-minütigen Film mit. Er handelt von einem verarmten, lebensuntüchtigen Grafen, der ein Rätsel lösen muss, um das Erbe seines Großonkels antreten zu können. Dazu begibt er sich auf eine Wanderschaft, bei der er unterschiedliche Menschen trifft und nach manchen Schwierigkeiten sein Glück findet. Am Samstag, 1. Oktober, wird der Film im Theater am Park uraufgeführt. Der Film sei in viele „Bilder“ eingeteilt und „die Regie führen wir alle zusammen“, erklärte Angelika Schadnik, die das Projekt leitet. Die ersten beiden Bilder - „das Schloss“ und „das bunte Land“ - sind bereits abgedreht, unter anderem im Siebengebirge auf Schloss Drachenburg und in der Brucher Kapelle auf der Mertener Höhe. Mit dem dritten „Bild“ wird im Mai begonnen. Nebenher finden Workshops oder wöchentliche Redaktionssitzungen statt, bei denen man sich austauscht. Außerdem wird im Moment das Plakat für die Premiere gestaltet. Bei allem kommt den Projektteilnehmern ihr besonderes Talent zugute: Die Dinge in Ruhe machen und geduldig abwarten können. „Das, was dabei herauskommt, ist gut“, stellt Angelika Schadnik fest. Die Zuschauer dürfen gespannt sein auf die Premiere. Zurzeit wird überlegt, eventuell auch eine DVD dazu zu produzieren.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Christa Gast aus Königswinter

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