Das Eitorfer Krankenhaus
Für dieses Jahr sind schwarze Zahlen angestrebt

Dr. Nadine Dreger (rechts), die neue Leiterin der Ambulanz, informierte über die Organisation. Im Hintergrund hört Dirk Hollweg, der neue Verwaltungsleiter des Hospitals, interressiert zu. | Foto: Röhrig
  • Dr. Nadine Dreger (rechts), die neue Leiterin der Ambulanz, informierte über die Organisation. Im Hintergrund hört Dirk Hollweg, der neue Verwaltungsleiter des Hospitals, interressiert zu.
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Eitorf - Im vergangenen Jahr wurden im Sankt Franziskus Krankenhaus zirka 4000
Patienten behandelt. Das bedeutet eine Steigerung um 12 Prozent und
den Platz fünf im gesamten Rheinland, betonte der neue
Verwaltungsleiter des Hauses, Dirk Hollweg, in der
Mitgliederversammlung des Krankenhaus-Fördervereins. Das Hospital
nehme laut einer externen Patientenbewertung mit einer Bereitschaft
zur Weiterempfehlung von 93 Prozent den Spitzenplatz unter den
Krankenhäusern im Rhein-Sieg-Kreis ein. Auf einer internen
Patientenbefragung für Notaufnahme, Innere Medizin, Chirurgie und
Unfallchirurgie sowie Orthopädie liege diese Bereitschaft sogar bei
99 Prozent, sagte Hollweg. Das Haus werde demnach sehr positiv
wahrgenommen. Auch wirtschaftlich sei man auf Gesundungskurs und hoffe
nach einem leicht negativen Ergebnis im Vorjahr in 2017 schwarze
Zahlen schreiben zu können. Das Sankt Franziskus Krankenhaus se also
nach dem Wechsel des Trägers auf einem guten Weg, betonte der alte
und neue Vorsitzende des Fördervereins, Franz-Josef Welter. Die neue
Chefin der Ambulanz, Dr. Nadine Dreger, stellte in der Sitzung die
Strukturen der Ambulanz im Eitorfer Krankenhaus vor. Die Gemeinde kann
sich laut Welter glücklich schätzen, die Fachärztin für
Anästhesie und Chirurgie verpflichtet zu haben. Laut Dreger soll dem
Hospital Mitte nächsten Jahres ein Medizinisches Versorgungszentrum
angegliedert werden. Sie würde sich wünschen, wenn dort auch noch
eine Notfallpraxis eingerichtet werden könnte, weil dann Patienten
keine weiten Wege in die Ballungszentren mehr machen müssten. Wie aus
dem Geschäftsbericht von Jürgen Schumann hervorgeht, konnte der
Förderverein 30 000 Euro für die Anschaffung eines zweiten
laparoskopischen Videoturms für Orthopädie und Allgemeinchirurgie
beisteuern. Der Verein, der 229 Mitglieder zählt, finanziert seine
Gelder fürs Krankenhaus aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. An
Spendengeldern kamen vergangenes Jahr rund 6300 Euro zusammen, wie zum
Beispiel von Geburtstagen, Feiern oder Sterbefällen. Der Vorstand des
Vereins wurde einstimmig für fünf Jahre wiedergewählt. Vorsitzender
Welter behielt sich allerdings vor, unter Umständen schon vorher
auszuscheiden, falls er die Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen
nicht mehr bewältigen könne. Neben Welter und Schumann (auch
stellvertretender Vorsitzender) gehören dem Vorstand weiter an:
Schatzmeister und Medienbeauftragter Klaus Wahl sowie die Beisitzer
Dr. Gunther Köster, Dr. Richard Keuenhof und Dr. Wolfgang Klein. Als
geborenes Mitglied gehört ihm außerdem Dr. Peter Dreßen an, der
Direktor des Krankenhauses. Im ärztlichen Beirat sitzen Dr. Ulrich
Sauer (Vorsitzender), Dr. Uwe Schulz und Dr. Ulrich Schymatzek.Im
vergangenen Jahr wurden im Sankt Franziskus Krankenhaus zirka 4000
Patienten behandelt. Das bedeutet eine Steigerung um 12 Prozent und
den Platz fünf im gesamten Rheinland, betonte der neue
Verwaltungsleiter des Hauses, Dirk Hollweg, in der
Mitgliederversammlung des Krankenhaus-Fördervereins. Das Hospital
nehme laut einer externen Patientenbewertung mit einer Bereitschaft
zur Weiterempfehlung von 93 Prozent den Spitzenplatz unter den
Krankenhäusern im Rhein-Sieg-Kreis ein. Auf einer internen
Patientenbefragung für Notaufnahme, Innere Medizin, Chirurgie und
Unfallchirurgie sowie Orthopädie liege diese Bereitschaft sogar bei
99 Prozent, sagte Hollweg. Das Haus werde demnach sehr positiv
wahrgenommen. Auch wirtschaftlich sei man auf Gesundungskurs und hoffe
nach einem leicht negativen Ergebnis im Vorjahr in 2017 schwarze
Zahlen schreiben zu können. Das Sankt Franziskus Krankenhaus se also
nach dem Wechsel des Trägers auf einem guten Weg, betonte der alte
und neue Vorsitzende des Fördervereins, Franz-Josef Welter. Die neue
Chefin der Ambulanz, Dr. Nadine Dreger, stellte in der Sitzung die
Strukturen der Ambulanz im Eitorfer Krankenhaus vor. Die Gemeinde kann
sich laut Welter glücklich schätzen, die Fachärztin für
Anästhesie und Chirurgie verpflichtet zu haben. Laut Dreger soll dem
Hospital Mitte nächsten Jahres ein Medizinisches Versorgungszentrum
angegliedert werden. Sie würde sich wünschen, wenn dort auch noch
eine Notfallpraxis eingerichtet werden könnte, weil dann Patienten
keine weiten Wege in die Ballungszentren mehr machen müssten. Wie aus
dem Geschäftsbericht von Jürgen Schumann hervorgeht, konnte der
Förderverein 30 000 Euro für die Anschaffung eines zweiten
laparoskopischen Videoturms für Orthopädie und Allgemeinchirurgie
beisteuern. Der Verein, der 229 Mitglieder zählt, finanziert seine
Gelder fürs Krankenhaus aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. An
Spendengeldern kamen vergangenes Jahr rund 6300 Euro zusammen, wie zum
Beispiel von Geburtstagen, Feiern oder Sterbefällen. Der Vorstand des
Vereins wurde einstimmig für fünf Jahre wiedergewählt. Vorsitzender
Welter behielt sich allerdings vor, unter Umständen schon vorher
auszuscheiden, falls er die Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen
nicht mehr bewältigen könne. Neben Welter und Schumann (auch
stellvertretender Vorsitzender) gehören dem Vorstand weiter an:
Schatzmeister und Medienbeauftragter Klaus Wahl sowie die Beisitzer
Dr. Gunther Köster, Dr. Richard Keuenhof und Dr. Wolfgang Klein. Als
geborenes Mitglied gehört ihm außerdem Dr. Peter Dreßen an, der
Direktor des Krankenhauses. Im ärztlichen Beirat sitzen Dr. Ulrich
Sauer (Vorsitzender), Dr. Uwe Schulz und Dr. Ulrich Schymatzek.   

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