DER DOM WAR DAS ZIEL!
KÖLN-MARATHON 2024 - EINFACH NUR SÜPER!

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Der Eitorfer Marathonläufer Jörg Löhr hat dem Köln Marathon 2024 einige besondere Augenblicke geschenkt! Jahr für Jahr liegt Anfang Oktober ein Hauch von Karneval in der Kölner Luft. Wenn neben den Top-Athleten einige Lauffreunde im Kostüm zu einen 42,195km langen "Zoch" durch die Stadt starten, dann ist in Köln die 6. Jahreszeit angebrochen - der kölsche Marathon! Das Publikum in der "Stadt mit K" feiert sich selbst und alle LäuferInnen enthusiastisch! Als kölsche Jeck ist man geradezu verpflichtet, mindestens einmal, im schönsten Kostüm an der Startlinie zu erscheinen! Der Dom ist das Ziel und dazwischen sollten viele Kilometer Spaß liegen! Frei nach dem Motto: "Freude die man anderen gibt, kehrt ins eigene Herz zurück" wollte der Eitorfer in diesem Jahr an den Start gehen. Wer passte zu diesem Sinnspruch besser als der legendäre kölsche Karnevalist Hans Süper (Colonia Duett). Der Löhr bekennt ganz offen, dass er niemals an dessen musikalischen Qualitäten herankommen wird, aber in Sachen positive Beklopptheit bereits ziemlich nah am großen Vorbild dran ist. In der Ausdauer habe er natürlich die Nase vorn!

im Startbereich in Köln-Deutz sorgte sein buntes Kostüm mit Ukulele im Arm, morgens um 08:00 Uhr, noch für einige ungläubige Blicke! Viele ältere Sportler, die den "Hans" sofort erkannten fragten jedoch begeistert nach einem gemeinsamen Foto !

Als die Marathonläufer die Deutzer Brücke in Richtung Altstadt überquerten, strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Auf der Strecke freundeten er sich mit zwei "Früh-Kölsch Dosen" an und lief mit Ihnen ein Stück des Weges zusammen. Kurze Zeit später überholte er sogar den "King of Rock'n Roll";-) Voller Begeisterung berichtete der passionierte Läufer davon, dass die verkleideten LäuferInnen vom Publikum natürlich besonders enthusiastisch gefeiert wurden!

In der Innenstadt reihten sich die Highlight's wie eine Perlenschnur aneinander. Überall wurden die Marathonläufer erwartet. An einigen Stellen sorgte er für gute Stimmung mit Ukulele & Gesang. Besonders schön waren dabei die Treffs mit FreundInnen am Streckenrand. Rodenkirchen, Neumarkt, Yitzhak Rabin Platz, Ringe, Mediapark & Ehrenfeld.

Zur Härteprüfung wurde der Streckenabschnitt in den Kölner Norden. In den Gesichtern der LäuferInnen konnte man die Anstrengung, jenseits der 30km Marke, erkennen und auch für den erfahrenen Marathoni hieß es zu diesem Zeitpunkt: Zähne zusammenbeißen;-) Das Kostüm half ihm jedoch auch in diesen Moment. Als in Nippes an jeder Ecke immer wieder das langgezogene "Hans" ertönte war der "Man mit dem Hammer" in die Flucht geschlagen;-) Stattdessen übernahm der "Man mit der Ukulele" wieder das Kommando. Durch das Spalier der Appelsinefunke (Nippeser Bürgerwehr) an der Nippeser Verpflegungsstelle lief der erfahrene Langstreckenläufer bereits wieder frohgelaunt & laut singend!
Beim Rückweg in Richtung Ringe wuchs die Vorfreude auf die nächsten Partyzonen
Noch einmal Adrenalin pur am Rudolfplatz. Und weiter ging's zum Neumarkt.
Beim Anblick einer Kölsch-Theke mit frischgezapften Obergärigen meldete sich zwei Kilometer vor dem Ziel der "innere Hans" in dem Eitorfer. Nach 40 Kilometer Wasser und Energy-Drinks verlangte er nach einem isotonischen Getränk mit Schaumkrone;-) Erfrischt "auf kölsche Art" liefen er weiter in Richtung Dom. Hier erwartete den Marathonläufer abschließend noch das ganz "große Kino"! Dicht gedrängt hinter den Absperrgittern jubelten die Menschen vom Streckenrand den Finishern zu.
Auf dem roten Teppich stoppte er sehr bewusst seinen Laufschritt und schlenderte gemütlich die letzten Meter in Richtung Ziel. Dabei durfte die Ukulele noch einmal gegen den Moderatoren Tom Bartels, Sascha Kalupke und die Musik anstimmen. Mit dem Lied des "Kölsche Jung" auf den Lippen beendete Löhr seinen 63ten Marathonlauf

LeserReporter/in:

Jörg Löhr aus Eitorf

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