Fest der internationalen Begegnung
Köstliche Spezialitäten verschiedener Länder
Eitorf - Zu einer bunten Veranstaltung wurde das traditionelle Fest der
Internationalen Begegnung auf dem Marktplatz. Türken, Griechen,
Italiener, Kroaten, Portugiesen, Deutsche oder auch Chinesen feierten
zusammen, kosteten die landestypischen Spezialitäten der jeweiligen
Länder, unterhielten sich angeregt oder verfolgten die
Tanzdarbietungen vor dem Pavillon.
Cevapcici, Raznjici und Getränke servierten die Kroaten, die in
Trikots mit den bekannten rot-weißen Karos vor der kroatischen Flagge
agierten. Zlatko Imbrisic und seine Helfer waren stolz darauf, als
kleine Gruppe so viel auf die Beine zu stellen.
Anderthalb Dutzend türkische Mitbürger waren im Einsatz und boten
Köfte (Frikadellen), türkische Pizza, Börek (Teigtaschen mit
Schafskäse) oder die bekannte süße Schleckerei Baklava. Bisher
wurden die Türken beim Fest der Nationen immer vom islamischen
Kulturverein vertreten. Dieses Mal waren die Mitglieder des
Fußballvereins FC Genclerbirligi im Einsatz, verriet dessen zweiter
Vorsitzender Can Tercan.
Groß war auch der Stand des griechischen Elternvereins Aristoteles,
an dem neben Kaffee und Kuchen auch Bifteki und Souvlaki offeriert
wurden.
Am portugiesischen Stand ließen sich die Besucher Bolinhos Bacalhau
(Stockfisch aus Kabeljau), Rissois (Fleischpasteten) und Moscilitos
(Fischpasteten) schmecken. Dazu wurden portugiesische Weine wie der
bekannte „Vinho verde“ kredenzt.
Sieben verschiedene chinesische Speisen gab es am Stand des China-Wok
von der Pekingsuppe bis zum Satte-Spieß aus Hühnerfleisch zu kosten,
dazu konnte man den Durst mit Mango- und Lycheesaft stillen.
Zum ersten Mal dabei war auch ein Team des Eitorfer Heimatvereins. Bei
ihm wurde rheinischer Kartoffelsalat mit Bockwurst angeboten.
Tänze führten verschiedenen Nationen auf und vor der Bühne am
Pavillon auf. Zum Abschluss des gelungenen Festes spielte die Band
„Fasten Seat Belt“ aus Bonn Musik „querbeet“. Zu der Coverband
gehören unter anderem drei Polizisten an der Gitarre und ein Trucker
als Bassist.
- Harald Röhrig
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.