Gesundheitstag
Maßnahmen zur Ersten Hilfe geübt

Susanne Max zeigte den Schülern beim Erste-Hilfe-Crash-Kurs, wie sie sich in Notfallsituationen zu verhalten haben und welche Griffe wichtig sind, um den Verletzten zu stabilisieren. | Foto: Deitenbach
  • Susanne Max zeigte den Schülern beim Erste-Hilfe-Crash-Kurs, wie sie sich in Notfallsituationen zu verhalten haben und welche Griffe wichtig sind, um den Verletzten zu stabilisieren.
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Eitorf - Gesundheit ist ein wichtiges Thema an der Sekundarschule Eitorf. So
werden regelmäßig Schüler zunächst zu Sporthelfern und
anschließend zu Schülersanitätern ausgebildet. Aktuell verfügt die
Schule über gut 50 Sporthelfer und 14 Schülersanitäter, die nicht
nur an der eigenen Schule aktiv sind, sondern auch sehr gefragt für
Einsätze an Grundschulen und Kindergärten.

Schulleiterin Marianne Engländer-Klein freute sich, dass die
„Schule an der Sieg“ mit Susanne Max über eine eigene
DRK-Ausbilderin verfügt, die sich durch Fortbildungen qualifiziert
hat und für die Ausbildung der Sporthelfer wie auch der
Schülersanitäter verantwortlich zeichnet. Über die Schüler hinaus
profitiere auch das Kollegium der Sekundarschule, so Schulleiterin
Marianne Engländer-Klein, mit Verweis auf eine
Extra-Ersthelfer-Schulung für 20 Kollegen kurz vor Ostern.

Aktuell organisierte Max zusammen mit Kollegin Julia Mülhausen einen
Projekttag „Gesundheit“ speziell für die Achtklässler. Die
Anregung kam vom Ärztenetz Eitorf, die mit einem ähnlichen Projekt
bereits gute Erfahrungen am Siegtal-Gymnasium gemacht hatten. Das
Ärztenetz übernahm auch die Finanzierung, die Durchführung erfolgte
für einen „Erste-Hilfe-Crash-Kurs“ durch Max selbst und weitere
Ausbilder des DRK Rhein-Sieg. Parallel zum in Gruppen stattfindenden
Erste-Hilfe-Kurs organisierten Max und Mülhausen einen
Stationenparcours zum Thema „Körperwissen“. Während ein Teil der
Schüler in praktischen Übungen Erste-Hilfe-Maßnahmen, vom Auffinden
eines Verletzten über die Alarmierung von Rettungskräften bis zu
lebensrettenden Sofortmaßnahmen übte, beschäftigten sich die
übrigen in Kleingruppen mit Themen aus dem Biologie- und
Sachunterricht, darunter Bereiche wie „Ernährung“ oder „Mensch
und Umwelt“.

Das Aufgabenspektrum reichte von der korrekten Benennung der
Skelettteile oder der Anordnung und Funktion von Organen, über die
Bedeutung von Vitaminen oder Mineralstoffen bis zur Untersuchung von
Nahrungsmitteln auf ihren Zuckergehalt. In der „Gut
Drauf“-zertifizierten Schule lag ein Schwerpunkt auch auf den
Bausteinen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung, ebenso kamen
Nachhaltigkeitsaspekte nicht zu kurz. Die Teilnahme am Projekttag war
für alle Achtklässler verpflichtend, die Inhalte werden im
Unterricht nachbereitet, künftig soll der Projekttag regelmäßig
stattfinden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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